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Microsoft hat sich für die Verwirrung um einen Windows-Update-Fehler entschuldigt, nachdem das Unternehmen fälschlicherweise behauptet hatte, ein kritisches Firewall-Problem behoben zu haben. Tatsächlich wurde das Problem “Windows Firewall With Advanced Security 2042 None” durch das Update verschlimmert.
Ein vermeintlicher Bugfix für Windows 11 24H2 hat das Problem mit falschen Firewall-Warnungen erst richtig verbreitet. Microsoft entschuldigt sich für die Verwirrung.
Nach einem missglückten Windows-Update sieht sich Microsoft zu einer Entschuldigung genötigt. Das Unternehmen hatte behauptet, mit dem Update KB5062553 eine störende Firewall-Fehlermeldung in Windows 11 24H2 behoben zu haben. Tatsächlich bewirkte das Update jedoch das Gegenteil und verteilte den Fehler an mehr Nutzer.
Falsche Firewall-Warnung sorgt für Aufregung
Betroffen sind Anwender von Windows 11 24H2, die in den Ereignisprotokollen die Meldung “Windows Firewall With Advanced Security 2042 None” als kritischen Fehler angezeigt bekommen. Diese Warnung suggeriert ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem, obwohl keines vorliegt.
Das Fachmagazin Windows Latest verfolgte die Entwicklung und stellte fest, dass der angebliche Fix das Problem nicht löste. Stattdessen trat der Fehler nach dem Update häufiger auf. Dutzende Nutzer bestätigten, dass die Fehlermeldung weiterhin erscheint.
Reine Anzeige-Problematik ohne Sicherheitsrisiko
Microsoft räumte schließlich ein, dass es sich um einen harmlosen Programmierfehler handelt. Die Firewall-Funktionalität selbst ist nicht betroffen – lediglich die Protokollierung weist einen Defekt auf. Anwender können die Warnung daher gefahrlos ignorieren.
Der Konzern bestätigte, dass der Fehler durch Code-Änderungen in den jüngsten Windows 11 24H2-Updates verursacht wurde. Betroffen ist ausschließlich der Ereignisprotokoll-Eintrag, nicht die eigentliche Firewall.
