IT-Systemhaus CEMA geht mit netgo group zusammen

Die CEMA mit Sitz in Mannheim schließt sich mit der netgo group aus Borken zusammen. Beide Unternehmen bündeln ihre Kräfte, um in einem stark fragmentierten Systemhausmarkt durch den Ausbau und die Verstärkung des Portfolios und mit der bundesweiten Marktpräsenz die Wachstumsziele umzusetzen.

 Die Transaktion, über deren Details Stillschweigen vereinbart worden ist, steht aktuell noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

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Das gemeinsame Ziel ist es, sich als Full-Service-Anbieter für den Mittelstand zu positionieren. „Entscheidend für den Markterfolg ist: alle Themen rund um Business Innovationen, also die Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle sowie die erforderliche Prozessautomatisierung aus einer Hand abzudecken. Genau das tun wir jetzt als One-Stop-Shop für unsere Kunden“, so Benedikt Kisner, CEO der netgo group, und Thomas Steckenborn, Gründer und Vorstandsvorsitzender der CEMA.

Synergien ergeben sich nicht nur bei den Geschäftsfeldern, sondern auch durch Gemeinsamkeiten wie eine agile Firmenkultur, partnerschaftliche Kundenbeziehungen sowie die Organisation in einem dezentralen Unternehmensverbund. 

Als Teil der netgo group kann die CEMA, ihre Wachstumsvorhaben aggressiver verfolgen – trotz des herausfordernden Branchenumfelds. So können viele kerngesunde mittelständische Systemhäuser aufgrund der immer kürzeren Innovationszyklen und abrupten Technologiesprüngen infolge der Cloud-Transformation die hohen Investitions- und Finanzierungsanforderungen nicht länger aus eigener Kraft schultern. Mit der netgo group als Partner und deren Mehrheitsgesellschafter Waterland Private Equity, eine niederländische Beteiligungsgesellschaft, hat die CEMA die Finanzierung ihres Wachstums langfristig gesichert.

„Eine wesentliche Motivation diesen Schritt zu gehen war, dass CEMA mit allen Leistungen und Strukturen fortbesteht, weil diese gebraucht werden. Mit Blick auf die Nachfolgethematik ist es auch eine perfekte Lösung“, erklärt Steckenborn. Der 57-jährige Gründer und Hauptaktionär der CEMA und ebenso Vorstand Rolf Braun haben ihre Unternehmensanteile an die netgo group veräußert und sich durch eine Reinvestition an der netgo group beteiligt. Beide bleiben weiter an Bord. Alle Standorte und Arbeitsplätze bleiben erhalten. 

www.cema.de, www.netgo-group.com

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