Mobile Mining- und Bankentrojaner auf dem Vormarsch

Im Februar 2018 entdeckten die Virenanalysten von Doctor Web einen Mining-Trojaner, der Android-Geräte per Fernzugriff infizieren konnte. Darüber hinaus war der Bankentrojaner Android.BankBot.336.origin sehr aktiv, der sensible Daten und Geld infizierter User stehlen konnte.

Kryptowährungen sind das Trend-Thema zurzeit – und daher auch für Cyberkriminelle ein beliebtes Ziel. Im Februar 2018 verwendeten Hacker den Mining-Trojaner Android.CoinMine.15 zum Schürfen der Kryptowährung Monero. Der Trojaner konnte ans Netz angeschlossene Smartphones, Tablets, TVs, Router und andere Android-Geräte infizieren, wenn bei diesen die Android Device Bridge (ADB) deaktiviert war. Nach erfolgreicher Infizierung versuchte eine der Komponenten des Schädlings bereits das nächste Ziel zu finden und installierte dann eine Kopie von Android.CoinMine.15. So verbreitete sich der Trojaner schnell auf vielen Geräten.

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Zudem entdeckten die Virenanalysten von Doctor Web auf Google Play den Bankentrojaner Android.BankBot.336.origin, der von Cyberkriminellen mithilfe einer App verbreitet wurde. Diese App tarnte sich als Anwendung zum Verwalten mehrerer Online-Banking-Konten und griff Benutzernamen und Passwörter sowie Kreditkartendaten ab. Mit diesen Informationen konnten die Cyberkriminellen Geld auf andere Konten überweisen.

Weitere Informationen zu mobilen Bedrohungen finden Sie hier.
 

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