Google startet bundesweite Offensive für digitale Bildung

Jeder Schritt ist Fortschritt. Unter diesem Motto nimmt die „Google Zukunftswerkstatt“ ‒ eine breit angelegte, bundesweite Bildungsinitiative für Wirtschaft, gemeinnützige Organisationen, Universitäten und Schulen – ihre Arbeit auf. 

Google und Partner eröffnen dazu im Münchner Arnulfpark das erste dauerhafte Schulungszentrum, in dem ab sofort kostenlose Trainings zu einer Vielzahl digitaler Themen angeboten werden. Das Lehrangebot reicht von digitalem Marketing für den Mittelstand über Online-Fundraising für gemeinnützige Organisationen bis hin zu Programmierkursen für Schüler. Neben dem Standort München bieten die Partner Trainingswochen in allen 16 Bundesländern an. In Hamburg und Berlin sind weitere feste Schulungszentren geplant. Auf zukunftswerkstatt.de können alle Lerninhalte sowie weitere Onlineseminare jederzeit abgerufen werden. Insgesamt sollen durch das Programm der „Google Zukunftswerkstatt“ bis 2020 rund 2 Millionen Menschen in Deutschland erreicht werden.

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Lehrangebot für berufliche Nutzung

Das Programm richtet sich zum einen an Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Auszubildende in Unternehmen, Vereinen und Universitäten. Sie alle können sich über die Webseite und in den Workshops vor Ort mit Themen wie Online-Marketing und -Kommunikation, Web-Analyse oder Design Thinking beschäftigen. Im Münchner Schulungszentrum arbeitet Google mit der IHK für München und Oberbayern zusammen, die das Programm umgekehrt in die eigene „Pack ma’s digital!“-Initiative integriert hat. Zu den Angeboten für die berufliche Nutzung zählen des Weiteren spezielle Kurse für gemeinnützige Organisationen (z. B. Online-Fundraising) sowie für Journalisten (Google News Lab).

Lehrangebot für Schulen

Einen anderen Fokus haben die Lerninhalte für Schulen. Mit Hilfe des Microcontrollers „Calliope mini“, den „Roberta-Robotern“ sowie der vom Fraunhofer IAIS entwickelten, einfachen Programmieroberfläche „Open Roberta Lab“ können Lehrerinnen und Lehrer sowie deren Schülerinnen und Schüler programmieren lernen. Die Materialien für die Kurse werden von den Partnern Calliope und Fraunhofer IAIS mit Fachdidaktikern entwickelt. Ein weiteres Angebot für Schulen sind „Google Expeditions“, die Google gemeinsam mit der Stiftung Lesen nach Deutschland bringt. Das System besteht aus Virtual-Reality-Brillen („Cardboards“) für die Klassen und einem Steuerungs-Tablet für die Lehrer. Es ermöglicht „virtuelle Klassenfahrten“ an Orte wie die Hamburger Elbphilharmonie, den Mond oder sogar in das Innere des menschlichen Körpers.

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Workshops in allen Bundesländern ‒ weitere Zentren in Hamburg und Berlin

Neben dem Münchner Schulungszentrum bieten Google und Partner die Lerninhalte der „Zukunftswerkstatt“ auch temporär in allen 16 Bundesländern an. Im August werden Trainingswochen in Chemnitz (14.-18.8.), Magdeburg (21.-25.8.) und Hannover (28.8.-1.9.) stattfinden. Weitere dauerhafte Schulungszentren werden 2018 in Hamburg und Berlin eröffnet.

zukunftswerkstatt.de

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