8 Schritte bis zum IT-Notfallhandbuch | Newsflash CeBIT 2017

Möchten sich Unternehmen absichern, setzen sie häufig auf eine redundante IT-Infrastruktur. Eine bestehende, praxisorientierte IT-Notfallplanung sucht man aber vielerorts vergeblich.

Dabei sind dafür lediglich acht strukturierte Schritte notwendig, wie CONTECHNET vom 20. bis 24. März auf der CeBIT 2017 (Halle 6, Stand J18) erläutert. Die Software INDART Professional fördert die revisions- und wirtschaftsprüfergerechte IT-Dokumentation und stellt ein effektives Aufgabenmanagement im Rahmen der IT-Notfallplanung für die Delegation von Aufgaben zur Verfügung. Darüber hinaus präsentiert CONTECHNET auf der CeBIT die Stand-alone-Lösungen INDITOR BSI und INDITOR ISO.

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Wo IT-Abteilungen die Daten für eine IT-Notfallplanung früher noch aufwendig in Word und Excel einpflegen mussten, hilft jetzt CONTECHNET mit seiner eigens entwickelten Software INDART Professional. Anwender sind in der Lage, in acht strukturierten Schritten ein IT-Notfallhandbuch zu erstellen, das eine Auflistung aller Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter, eine Übersicht der IT-Infrastruktur sowie eine Verknüpfung von Prozessen und IT-Services des gesamten Unternehmens beinhaltet. Die Softwarelösung INDART Professional liefert zudem aussagekräftige Analysen und Reporte. Die integrierte Aufgabenverwaltung unterstützt die Anwender beim dezentralen Arbeiten. So können beispielsweise fehlende Verantwortlichkeiten direkt bei den jeweiligen IT-Objekten nachgetragen werden. Für das einfache Abarbeiten der Aufgaben dient das Webmodul INDART Professional Web. Die intuitive Web-Anwendung ist unternehmensweit von jedem Host erreichbar und lässt sich problemlos ohne vorherige Schulung von den Angestellten bedienen.

IT-Notfallplanung in acht Schritten:

Schritt 1: Alle notfallkritischen Elemente werden aufgenommen, in Prozesse, Services sowie Basisservices eingeteilt und nach ihrer Kritikalität bewertet.

Schritt 2: Anhand der Liste aus Schritt eins können Firmen Ausfallszenarien inkl. ihres Schadensausmaßes und möglicher Folgeschäden identifizieren.

Schritt 3: Zusätzliche gesetzliche Bestimmungen, die je nach Unternehmensart und Notfallsituation gelten, werden berücksichtigt und umgesetzt.

Schritt 4: Personal mit den entsprechenden Verantwortlichkeiten wird aufgelistet. Auf diese Weise werden Kopfmonopole sichtbar, und schnelles Handeln in Notfallsituationen ist möglich.

Schritt 5: Mitarbeitern und Notfallteams werden Rollen zugewiesen, sodass sie im Krisenfall sofort wissen, welche Aufgaben und Befugnisse sie haben.

Schritt 6: Firmen erfassen alle wichtigen Dokumente digital, archivieren sie zentral und markieren sie über eine Zuordnungsfunktion für ihr jeweiliges Ausfallszenario.

Schritt 7: Die komplette IT-Infrastruktur einer Organisation wird inkl. Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Komponenten dokumentiert.

Schritt 8: Auf Grundlage der hinterlegten Inhalte aus den vorherigen Schritten wird die IT-Infrastruktur mit den unternehmenskritischen Prozessen verknüpft. Somit betrachten Firmen bei einer umfassenden Notfallplanung nicht bloß die IT-Infrastruktur, sondern auch die Prozesse, die durch den möglichen Ausfall der IT-Infrastruktur betroffen sind.

ISO und BSI

Wie Firmen auch den IT-Grundschutz- sowie ISO/IEC 27001-Anforderungen gerecht werden, zeigt CONTECHNET mit seinen ergänzenden Stand-alone-Produkten INDITOR BSI und INDITOR ISO. INDITOR BSI ermöglicht als branchenweit einziges Tool die Umsetzung aller BSI-Standards in einer Lösung. INDITOR ISO unterstützt Unternehmen bei der ressourcenschonenden Implementierung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) gemäß ISO/IEC 27001. Beide Lösungen lassen sich bei Bedarf mit INDART Professional, also mit der IT-Notfallplanung, kombinieren.

Interessierte finden CONTECHNET vom 20. bis 24. März an CeBIT-Stand J18 in Halle 6. Weitere Informationen sind auf der Firmenwebseite zusammengestellt.

www.contechnet.de
 

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