Datenspeicherung innerhalb der EU

Wrike, ein Software as a Service-Anbieter von Projektmanagement-Lösungen für Unternehmen, gibt die Eröffnung eines neuen Rechenzentrums in den Niederlanden bekannt. Damit bietet Wrike seinen Kunden die Möglichkeit, IP- und personenbezogene Daten außerhalb der USA zu speichern.

Wrike hat fast ein Viertel seiner Kunden in Europa und konnte deren Zahl im vergangenen Jahr um 30 Prozent steigern. Damit ist die Region einer der am schnellsten wachsenden Märkte für Wrike.

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Das Rechenzentrum in Amsterdam entspricht den Standards ISAE 3402 und ISO 27001. Zudem wurde Wrike in die Liste der Unternehmen aufgenommen, die im Rahmen des EU-US Privacy Shield-Abkommens zertifiziert sind. Beides zusammen bedeutet für Kunden in Europa eine Stärkung von Datenschutz und Datensicherheit. Die Eröffnung des Rechenzentrums hatte für Wrike sehr hohe Priorität und ist eine direkte Antwort auf den Wunsch einiger Kunden, einen Ort zur Datenspeicherung innerhalb der EU zur Verfügung zu haben.

„Unternehmen in Europa haben das Recht, bestmöglichen Datenschutz und Datensicherheit im Einklang mit europäischen Regelungen zu erwarten. Wir nehmen diese Verantwortung sehr ernst“, sagt Andrew Filev, Gründer und CEO von Wrike. „Wir waren unter den ersten Unternehmen, die das Privacy Shield-Abkommen angewandt haben. Unseren Kunden gegenüber verpflichten wir uns zu Transparenz darüber, wie ihre Daten gehandhabt werden, zum Beispiel für den Fall, wenn sie sich entscheiden, mit Kollegen oder anderen Unternehmen in den USA zusammenzuarbeiten.“

Einer der europäischen Kunden von Wrike ist Porsche Austria. Wilfried Weitgasser, Chief Digital Officer und Geschäftsführer bei Porsche Austria, betont, dass Sicherheit und Datenschutz für Unternehmen in Europa essentielle Kriterien sind, wenn sie sich für eine Cloud-Lösung entscheiden. „Wir bei Porsche Austria stellen vielschichtige Anforderungen an das Projektmanagement und haben überaus strenge Vorgaben, was Sicherheit und Hosting unserer sensiblen Daten betrifft,” sagt Weitgasser. „Das Rechenzentrum in Europa war für uns einer der ausschlaggebenden Gründe, dass wir uns für Wrike als SaaS-Anbieter entschieden haben.”

Das neue Rechenzentrum wird Wrike-Kunden in ihrer Entscheidung für eine cloudbasierte Arbeitsmanagement-Lösung bestärken. Für Wrike Nutzer, die nun näher am Rechenzentrum arbeiten, sollten sich geringere Latenzzeiten und damit eine bessere Performanz ergeben.

Filev ergänzt: „Wir stellen eine sehr hohe Nachfrage nach unseren Produkten in Europa fest. Daher ist es für uns ein logischer Schritt, hier zu investieren und diesen Markt zu priorisieren. Wir wollen unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten und freuen uns sehr, dass wir nun auch ein Rechenzentrum in Europa für sie bereitstellen können.“

Wrike hat damit begonnen, die Daten erster Kunden in das neue Rechenzentrum zu migrieren. In Q1 2017 wird der Service allen Bestands- und Neukunden in der EU zur Verfügung stehen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie Wrike unter [email protected].

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