eco gibt Bericht zur „Lage der CyberCrime-Nation“

Beinahe 40 Prozent aller PCs in Deutschland sind mit Schadsoftware verseucht. Durchschnittlich befinden sich auf den infizierten Rechnern zehn verschiedene Viren, Würmer, Trojaner oder sonstige Schädlinge.

In einem Fall wurden auf einem einzigen System sogar mehr als 1.000 Schädlingsprogramme gefunden. Diese Zahlen nennt eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. aufgrund aktueller Analysen zur „Lage der CyberCrime-Nation“. „Aller Aufklärung zum Trotz muss man leider konstatieren, dass die Verseuchungsrate in der deutschen PC-Landschaft nach wie vor sehr hoch ist“, erklärt Oliver Dehning, Leiter der Kompetenzgruppe Sicherheit im eco Verband.

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it-sa Auditorium: „eco Cybersicherheit – ein Bild zur Lage der Nation und zu Windows 10“

Genauere Analysen, Hintergründe und Abwehrmaßnahmen verspricht der Verband auf der Auditoriums-Veranstaltung „eco Cybersicherheit – ein Bild zur Lage der Nation und zu Windows 10“. Der Lagebericht wird auf der IT-Sicherheitsmesse it-sa am 7. Oktober um 14:30 Uhr im Auditorium (Halle 12, Stand 675) gegeben. Als Keynote-Sprecher hat sich Michael Kranawetter, Head of Information Security bei Microsoft Deutschland, angesagt. Als weitere Redner sind Thorsten Urbanski, Head of Corporate Communications and Government Affairs bei G-Data und Oliver Dehning, eco Kompetenzgruppenleiter Sicherheit sowie Geschäftsführer von Hornetsecurity vorgesehen. Moderiert wird das Panel von Markus Schaffrin, eco Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services.

Verseuchungsrate ist enorm

Die Anzahl der Rechner mit einer Schadsoftware ist enorm hoch. Davon läuft mehr als die Hälfte der verseuchten Rechner laut aktueller eco Botfrei-Analyse unter Windows 7. Hiervon entfallen 30 Prozent auf Windows 7 Home Premium Home und 21 Prozent auf Windows 7 Professional. „Die zweithöchste Infektionsrate hat also ein professionelles Betriebssystem, das – so darf man unterstellen – überwiegend auch in Unternehmen eingesetzt wird“, sagt Oliver Dehning. Er fügt hinzu: „Das lässt sich so interpretieren, dass zahlreiche Firmen ähnlich nachlässig wie viele Verbraucher mit der IT-Sicherheit umgehen.“ Bemerkenswert laut eco: Über 10 Prozent der insgesamt befallenen Rechner läuft bereits mit dem aktuellen Microsoft-Betriebssystem Windows 10. Dabei ist allerdings die Verseuchung der Systeme mit Professional-Version mit 4 Prozent deutlich geringer als bei der Verbraucherversion Windows 10 Home mit 7 Prozent.

Weitere Informationen zur Lage der CyberCrime-Nation erhalten Besucher der Sicherheitsmesse it-sa in Nürnberg am 7. Oktober, 14:30 Uhr in Halle 12, Stand 675.

www.eco.de

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