Statement

EU-Kommission warnt vor Cyberangriffen auf 5G-Netze

Die Kritik an der Vergabe der 5G-Netze an nicht europäische Anbieter reißt nicht ab. Jetzt warnte neben der amerikanischen Regierung auch die Europäische Kommission davor, dass solche Netze anfälliger sein für Cyberangriffe – vor allem durch chinesische Akteure. Ein Statetement von Zeki Turedi, Technology Strategist EMEA, CrowdStrike.

Auch wenn China und Huawei in den Aussagen der Kommission nicht explizit benannt werden, besteht bei Experten kein Zweifel, dass die Gefahr für die europäischen 5G-Netze vor allem von China ausgeht.

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„Nationalstaaten suchen kontinuierlich nach neuen Methoden, um Unternehmen und andere Regierungen auf der ganzen Welt anzugreifen und auszuspionieren. Der aktuelle OverWatch Report zeigt, dass China nach wie vor einer der aktivsten Akteure in Branchen wie Chemie, Gesundheitswesen, Technologie und Telekommunikation ist.

Zeki Turedi  Nun kommt hinzu, dass E-Crime-Akteure den Aktivitäten der Nationalstaaten nacheifern und deren Methoden übernehmen. So haben wir in diesem Jahr bereits gesehen, dass der Anteil der von CrowdStrike in den letzten beiden Jahren beobachteten E-Crime-Kampagnen von 25 auf 61 Prozent gestiegen ist. Die staatlich koordinierten Aktivitäten hingegen gingen von 75 auf 39 Prozent zurück.”

Art der Angriffe

www.crowdstrike.de

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