Home-Office stellt KMU’s vor großen Herausforderungen

Cybersicherheit stellt kleine und mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Corona-Krise ist eine zusätzliche Herausforderung. Um die Ausbreitung zu bremsen gehen viele Unternehmen dazu über, ihre Belegschaft via Home-Office arbeiten zu lassen.

 Bei Großunternehmen wie Siemens, SAP und Google stehen in der Regel sichere Systeme für Home-Office-Lösungen bereit und werden – wenn auch im kleineren Umfang – schon seit Jahren genutzt. Ein völlig anderes Bild ergibt nach Angaben von Veronym der Blick auf kleine und mittelständische Unternehmen. Vor allem die Herausforderungen in Sachen Cyber-Security stellen hier viele Betriebe vor eine unlösbare Aufgabe.

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„Das grundsätzliche Angebot von Home-Office steigt auch bei vielen KMUs. Allerdings wird hierbei oft ein Auge zugedrückt, wenn es um die Cyber-Sicherheit geht“, erklärt Dr. Michael Teschner, Leiter Marketing bei Veronym. „Dies ist schon unter normalen Umständen eigentlich ein No-Go. Aktuell jedoch, seit Cyberkriminelle im Zuge der Corona-Krise spezifische Angriffskampagnen starten, ist das Cyber-Risiko noch um ein Vielfaches höher.“

Allerdings ist es für Unternehmen, die in dieser Hinsicht noch wenig bis keine Erfahrung haben, gar nicht so einfach eine sichere Umgebung für Home-Offices einzurichten. Dennoch versuchen viele Unternehmen nun kurzfristig umsetzen, was unter normalen Umständen mit herkömmlichen Ansätzen monatelanger Vorbereitung bedarf. Neben den organisatorischen, technischen und rechtlichen Herausforderungen die Arbeitsabläufe aufrecht zu halten, müssen sich die Unternehmen zwingend um den Schutz der Mitarbeiter zu Hause vor Cyber-Bedrohungen kümmern. Dabei kommt es auch zu der Situation, dass Mitarbeiter für die Arbeit von zu Hause mit ihren privaten Rechnern arbeiten müssen.

„Die Komplexität dieser nun sehr rasch entstandenen Herausforderungen überfordern viele KMUs, die oft nicht über die erforderlichen Systeme, das Budget und das notwendige Knowhow verfügen“, erläutert Michael Teschner. „Ich rate deshalb dazu, neue Ansätze zu wählen, die für den Nutzer Komplexität reduzieren und ein hohes Maß an Cybersicherheit sozusagen auf Knopfdruck bereitstellen. Cloud-basierte Cybersicherheits-Services sind hier speziell für kleine und mittelständische Betriebe ein praktikabler Ansatz.“

Unternehmen, die entsprechende Cloud Security Services nutzen wollen, sollten nach Meinung von Veronym die folgenden Aspekte beachten:

1. Der Schutz für die IT-Systeme muss schnell und unkompliziert hergestellt werden. Dies kann nur mit einem vollständig gemanagten Service aus der Cloud erreicht werden. Für Unternehmen aus Deutschland sollte dieser Dienst aus Deutschland betrieben werden und die Anforderungen der DSGVO erfüllen.

2. Der Security Service sollten Schutz für Internetnutzung, das Netzwerk und Endgeräte umfassen.

3. Der Dienst muss ohne Expertenwissen in wenigen Minuten installiert und in Betrieb genommen werden können.

4. Für den Schutz vor Cybergefahren sollte ein Cloud Security Service nur marktführende Technologien etablierter Hersteller einsetzen, die auf einer Cloud- Plattform integriert sind. Somit wird der Schutz vor Cybergefahren nach dem aktuellen Stand der Technik gewährleistet.

5. Um die finanzielle Belastung gering zu halten sollte ein Modell gewählt werden, bei dem keine Investitionskosten, hohe Kapitalbindung oder langfristige Verpflichtungen entstehen. Idealerweise sollte solch ein Dienst pro geschütztem Gerät monatlich lizenzierbar sein.

„Die aktuelle Corona-Krise wirft ein Schlaglicht auf ein Thema, das schon seit langem auf die Tagesordnung gehört. Auch unter weniger dramatischen Umständen ist das Thema Home-Office ein zunehmend wichtiger Aspekt. Denken wir an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Ziel vieler Unternehmen den CO2-Fußabdruck ihrer Mitarbeiter zu reduzieren und die zahlreichen Effekte der Digitalisierung“, ergänzt Michael Teschner. „Eine IT-Infrastruktur, die zu erschwinglichen Kosten sichere Arbeit via Home-Office beziehungsweise Mobilität der Mitarbeiter ermöglicht, wird so von der Kür zur Pflicht.“

www.veronym.de

 

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