Mobile Technologien für kleine und mittlere Unternehmen|Wachstum fördern, Betriebskosten senken

WachstumDer zunehmende globale Wettbewerb stellt besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor eine große Herausforderung. Zum einen stehen sie untereinander in Konkurrenz, nicht zuletzt, weil KMUs rund 99 Prozent des Geschäftsvolumens in der EU erwirtschaften (EU-Kommission: “SME Performance Review (SPR)”, Oktober 2014).

Zum anderen müssen sie mit großen, internationalen Unternehmen auf Augenhöhe agieren, die das gleiche Marktsegment abdecken, jedoch über wesentlich mehr finanzielle Mittel und eine höhere Verbreitung verfügen.

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Umso wichtiger ist es für KMUs, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie müssen an den richtigen Stellen investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und einen schnellen Return on Investment (ROI) zu erreichen. Viele Unternehmen vernachlässigen bislang noch Investitionen in ihre IT-Infrastruktur, da sie anderen Fachbereichen eine höhere Priorität zuweisen. In diesem Punkt sollte ein Umdenken stattfinden: Die Erfahrung zeigt, dass Firmen, die auf mobile Technologien setzen, sehr erfolgreich sind, schneller wachsen und in ihrem jeweiligen Marktsegment die Spitzenpositionen einnehmen. Da sie durch den effizienten Einsatz von IT agiler arbeiten, erreichen sie Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Unternehmen.

Die IT war und ist ein Wegbereiter neuer Entwicklungen. Angesichts des rasanten technischen Fortschritts, den wir derzeit erleben, gilt dies mehr denn je – Technologie verbessert nicht nur die Produktivität und Vernetzung von Unternehmen, sondern hilft KMUs, Kosten zu sparen. Damit erhalten sie Spielraum für intelligente und zielgerichtete Investitionen auch in andere Bereiche des Unternehmens.

Mobile Technologien helfen Gebäude- und Betriebskosten zu senken

Gebäudekosten gehören zweifellos zu den großen Ausgabeposten von Unternehmen. Laut DTZ Research ist London mit jährlichen Kosten von 29.340 US-Dollar für den einzelnen Bildschirm-Arbeitsplatz die teuerste Stadt der Welt (DTZ: “Global Office Thermometer”, Mai 2015). Auch andere große, europäische Städte befinden sich unter den Top Ten. Großstädte bleiben natürlich auch in den kommenden Jahren zentrale Geschäftszentren, doch durch den Einsatz mobiler Technologien entfällt für Unternehmen zunehmend die Notwendigkeit, in teuren Spitzenlagen präsent zu sein. Speziell für den Business-Einsatz konzipierte mobile Geräte steigern die Produktivität, können die Mitarbeiter doch flexibel von jedem Ort aus zu jeder Zeit effizient arbeiten.

Das Toshiba Detachable-Notebook Portégé Z20t verfügt zum Beispiel über alle Schnittstellen für die Vernetzung sowie die notwendigen Sicherheits-Tools, damit sich Mitarbeiter schnell und risikofrei mit dem Unternehmens-Netzwerk verbinden können – sei es im Büro, beim Kunden vor Ort oder vom Home Office aus. Für kleine und mittelständische Unternehmen bieten mobile Technologien in Kombination mit einer Cloud-Lösung, die den einfachen Zugriff auf Dokumente und eine Vielzahl von Business-Anwendungen ermöglicht, großes Potenzial zur Kostensenkung: Büroflächen können verkleinert, Niederlassungen an einen günstigeren Ort verlagert oder zentrale Filialen sogar komplett geschlossen werden, da die Mitarbeiter nicht länger an einen festen Arbeitsplatz gebunden sind. Auf diese Weise lassen sich nicht nur die Mietkosten verringern oder vermeiden, sondern auch die Betriebskosten senken, da weniger Mitarbeiter täglich im Büro präsent sein müssen.

Derzeit steigt der Druck auf Unternehmen, ihre CO2-Bilanz zu verbessern und ökologisch nachhaltiger zu wirtschaften. Es ist davon auszugehen, dass die damit verbundenen Kosten in den kommenden Jahren steigen werden – ein Grund mehr für Investitionen in mobile Technologien, um Bürofläche verkleinern und somit CO2 einsparen zu können.

Größere Auswahl an potenziellen Mitarbeitern

Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von einer regionalen Unabhängigkeit. Selbst Firmen mit zentralem Office sind etwa bei der Suche nach neuen Mitarbeitern nicht mehr auf Kandidaten angewiesen, die in der Nähe des Bürogebäudes wohnen oder täglich pendeln können – vorausgesetzt, sie verfügen über die passende IT-Infrastruktur. Damit öffnet sich für Unternehmen die Tür zu einem viel größeren Pool an potenziellen Mitarbeitern, die etwa von zuhause oder einem anderen Ort arbeiten und durch Technologien wie Video- oder Telefonkonferenzen eng mit ihren Kollegen verbunden sind. Damit vergrößern KMUs ihre Reichweite und arbeiten agiler. Sollten persönliche Treffen, beispielsweise mit potenziellen Neukunden, notwendig sein, können lokal ansässige Mitarbeiter vor Ort den Termin übernehmen. Bei Bedarf ist es möglich, den räumlich entfernten Kollegen per Videokonferenz zuzuschalten. Die durch kleinere Immobilien eingesparten Kosten können KMUs gezielt an anderer Stelle investieren, etwa um neue Mitarbeiter an Bord zu holen und damit die Gesamtleistung der Firma zu erhöhen. Das Ergebnis: Zufriedene Kunden, Partner, Investoren und Mitarbeiter.

Kosteneffiziente Sicherheit

Ein weit verbreiteter Irrglaube rund um das mobile Arbeiten lautet: „Unternehmen werden durch den verstärkten Einsatz mobiler Geräte anfälliger für Sicherheitslücken und Hacker-Angriffe.“ Natürlich stellt das IT-Management für räumlich getrennt arbeitende Teams eine Herausforderung dar; die Kontrolle und Verwaltung der mobilen Geräte gewinnt daher enorm an Bedeutung. Aber mit gut umgesetzten IT-Richtlinien und einer Choose Your Own Device (CYOD)-Strategie, die innerhalb einer kontrollierten Umgebung eine flexible Auswahl unter genehmigten Geräten ermöglicht, brauchen sich kleine und mittlere Unternehmen nicht wegen Datenverlustes oder -diebstahls zu sorgen. Heutige Hardware, die speziell für den Einsatz in Unternehmen konzipiert ist, wird von den Herstellern oftmals ab Werk mit vielen Sicherheitsfeatures ausgestattet. So lassen sich beispielsweise Informationen auf einem vergessenen Notebook schützen und aus der Ferne abrufen, ohne zwingend große Investitionen in externe Software zu tätigen. Hinzu kommen wirksame, kostenfreie Maßnahmen wie individuelle Zugriffsrechte auf sensible und geschäftskritische Dokumente.

Der exakte Mehrwert mobiler Technologien lässt sich nur schwer beziffern, da sie als Hebel für Einsparungen an anderen Stellen im Unternehmen wirken und sich indirekt in steigenden Mitarbeiterzahlen und auf die Geschäftsstandorte niederschlagen. Neueste Studien zeigen, dass die führenden 25 Prozent der KMUs durch den verstärkten Einsatz mobiler Technologien ihr Umsatzwachstum verdoppeln konnten (Boston Consulting Group und Qualcomm: “The Mobile Revolution: How Mobile Technologies Drive A Trillion-Dollar Impact”, Januar 2015). Darüber hinaus bieten vertrauensbildende Maßnahmen wie die Toshiba Reliability Guarantee eine große Investitionssicherheit. Das sollte auch Unternehmen überzeugen, die bei IT-Investitionen eher zurückhaltend agieren.

Hannes Schipany, ToshibaHannes Schipany, Head of Sales B2B Large Account Germany / Austria, der Toshiba Europe GmbH

www.toshiba.de

 

 

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