Vectoring -VoIP-VDSL: Neue Technologien erfordern (oft) neue Hardware|Sieben Tipps zur Routerwahl

Neuer ComputerInternet und Telefonie sind im Aufbruch: Nachdem nun auch die Politik die Bedeutung von flächendeckender Versorgung mit Highspeed-Internet erkannt hat, sollen überall im Land (Download-) Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) erreichbar sein. 

Ebenso auf Wachstum stehen die Zeichen bei Glasfasernetzen und VDSL-Anschlüssen, da sie für noch schnelleren Datentransfer sorgen können. In der Telefonie läuten flächendeckende All-IP-Netze ein neues Zeitalter ein, denn alle großen Telekommunikationsanbieter stellen ihre Anschlüsse auf das digitale Telefonieren übers Internet um. VoIP (Voice over Internet Protocol) wird zum Standard. Weiterentwicklungen gibt es auch beim WLAN: Immer mehr Verbraucher weichen vom überlasteten 2,4 GHz-Band auf das noch nicht so stark frequentierte 5 GHz-Band aus.

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Damit Anwender von diesen neuen Technologien profitieren können, brauchen sie leistungsfähigere Hardware. Sie müssen in der Regel den WLAN-Router austauschen, denn in vielen Fällen sind die vorhandenen Geräte nicht schnell genug oder mit der neuen Technik nicht kompatibel. Für Anwender ist das eine Chance, sich jenseits der Angebote der Provider nach alternativen Lösungen umzusehen.

Auf diese Funktionen sollten Anwender bei der Wahl des neuen Routers achten:

Die Pflicht …
  • VoIP sowie DECT mit CAT-iq 2.0 Unterstützung: So können Anwender in vielen Fällen ihre vorhandenen Telefongeräte, etwa Speedphones der Telekom oder verschiedene Telefone von Gigaset oder Swissvoice, ohne Einschränkungen weiterhin nutzen.
  • Unterstützung von Dualband-WLAN: Das heißt, der Router sollte sowohl im 2,4 GHz- als auch im 5 GHz-Band funken können, denn das 2,4 GHz-Band ist häufig überlastet. Mehrere Geräte im WLAN stören sich dann gegenseitig und beinträchtigen die Übertragungsrate. Mit einem Dualband-Router kann der Anwender das weniger frequentierte 5 GHz-Band nutzen und damit auch eine gute WLAN-Anbindung selbst bei einer großen Anzahl von Geräten im Haushalt sicherstellen.
  • USB-3.0-Anschluss: Damit lässt sich der Router als netzgebundener Speicher (NAS, Network Attached Storage) oder Quelle für Media-Player verwenden.
und die Kür …
  • Getrennte WLAN-Zeitpläne für den 2,4 GHz- und den 5 GHz-Kanal: So können etwa Eltern ihren Kindern ein eigenes WLAN zuweisen und dieses zu einer bestimmten Uhrzeit abschalten, ohne sich selbst einzuschränken.
  • Kindersicherung: Im Idealfall sollte diese Funktion auch verschlüsselte Verbindungen zu einer Webseite blocken können, und zwar ganz einfach durch Eingabe von Schlüsselwörtern. So lässt sich etwa die Facebook-App auf dem Smartphone ganz einfach blocken.
  • Beamforming: Durch diese Technologie erkennt der Router, wo sich die mobilen Geräte befinden. So kann das WLAN-Signal mit der vollen Sendeleistung gerichtet zum Client gesendet werden. Dadurch steigen die WLAN-Reichweite und der Datendurchsatz.
  • 6000V-Blitzschutz: Diese Funktion gewährleistet einen störungsfreien Betrieb auch bei Überspannungen auf dem Stromnetz.
Alternative jetzt verfügbar: AC1900-VoIP-VDSL2-Modemrouter Archer VR900v 

Ein Beispiel für einen Router, der diese und noch weitere Funktionen bietet, ist der Archer VR900v von TP-LINK. Das All-in-One-Gerät kombiniert alles in einem: Ein Vectoring-fähiges VDSL2-Modem mit einer Downstream-Rate von bis zu 100 Mbit/s, eine DECT-Basis für bis zu sechs schnurlose Telefone, zwei TAE-Buchsen für analoge Geräte sowie einen Gigabit-Router mit AC1900-Dualband-WLAN.

www.tp-link.de

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