Industrie 4.0 & RPA

Industrie 4.0 hat zum Ziel, IT-Technologien mit Produktionstechnologien zu verschmelzen. Mit Hilfe von Robotic Process Automation (RPA) werden dabei Prozesse automatisiert.

Die Integration von IT und Produktion soll neue, innovative Produkte und Leistungen hervorbringen. Dazu müssen technische Standards und Normen entwickelt werden, die eine Kommunikation zwischen Mensch und Maschine bzw. Maschine und Maschine unterstützt. Eine große Herausforderung von Industrie 4.0 stellt dabei das Thema Datensicherheit dar. Es gilt die Gefahren von Cyber-Attacken zu meistern und derzeit noch ungeklärte rechtliche Fragen zu klären.

Mit der Bezeichnung „Industrie 4.0“ soll das Ziel zum Ausdruck gebracht werden, eine vierte industrielle Revolution einzuleiten.
Erste industrielle Revolution: Mechanisierung mit Wasser- und Dampfkraft
Zweite industrielle Revolution: Massenfertigung mit Hilfe von Fließbändern und elektrischer Energie
Dritte industrielle Revolution: Einsatz von Elektronik und IT zur Automatisierung der Produktion

Robotic Process Automation (RPA) ist ein Ansatz zur Prozessautomatisierung, bei dem repetitive, manuelle, zeitintensive oder fehleranfällige Tätigkeiten durch sogenannte Softwareroboter erlernt und automatisiert ausgeführt werden

Studie
Laut der aktuellen Studie „Spotlight Zukunft 2024“ fehlt es fast 80 Prozent der Industrieunternehmen an Wissen oder Kapazitäten, um Künstliche Intelligenz (KI) erfolgreich einzusetzen. Für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist der Einsatz dieser Technologie aber unerlässlich.
Die Automobilindustrie hat in jüngster Zeit viel Courage gezeigt und ihre Fahrzeugarchitektur und -Technologie einer umfassenden digitalen Transformation unterzogen. Die Lieferkette wurde dabei jedoch weitestgehend ignoriert, und das könnte sich in den kommenden Jahren als Problem erweisen.
Tech-Trends
Der weltweite Handel ist von den aktuellen Polykrisen akut betroffen. So bewirkten beispielsweise die Huthi-Angriffe im Suezkanal, dass sich der Warenverkehr fast halbiert hat. Das verdeutlicht einmal mehr, wie fragil und anfällig viele Komponenten der Lieferketten sind – ein Zustand, der weder Unternehmen noch Kunden zufriedenstellt.
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In Zeiten globalen Wettbewerbsdrucks sind reibungslose Prozesse entlang der gesamten Lieferkette ein zentrales Erfolgskriterium. Eine schwankende Inflation sowie geopolitische Spannungen können Lieferketten jedoch empfindlich beeinträchtigen und die Produktivität, Nachhaltigkeit und Rentabilität von Unternehmen gefährden.
Der Fachkräftemangel stellt eine erhebliche Herausforderung für die Industrie dar – insbesondere für Unternehmen, die auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen sind, um ihre Produktionsziele zu erreichen. Laut dem DIHK-Fachkräfte-Report bleiben 54 Prozent der Stellen in Industrieunternehmen unbesetzt.
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