10 Gründe für ein effizientes Produktdatenmanagement

Wer im E-Commerce gut verkaufen möchte, muss wie jeder andere Händler mit seinen Produkten überzeugen. Da sich die Produkte anders als im stationären Ladengeschäft nicht anfassen oder ausprobieren lassen, müssen die Produktbeschreibungen im Onlineshop den Kaufimpuls geben.

Produktbeschreibungen gehören zu den Dingen, auf die Kunden im Onlineshop besonders Wert legen. Für 88%, so eine Auswertung von Statista, ist die Produktbeschreibung entscheidend für die Auswahl und Nutzung eines Online-Shops. Oliver Frömmer, Mitglieder der Geschäftsleitung bei SDZeCOM (www.sdzecom.de), und Experte im Partnernetzwerk United E-Commerce e.V. (www.united-ecommerce.de) weiß, dass Produktdaten Dreh- und Angelpunkt für den E-Commerce-Erfolg sind und daher gut verwaltet werden sollten – aus zehn Gründen:

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1. Sie schaffen einen „Single Point of Truth“.

Mit einem Product Information Management (PIM) haben Sie ein zentrales Informationssystem, eine medienneutrale, auskunftsfähige Stelle, die den Überblick über alle Produktinformationen bietet. Durch diesen Sammelpunkt vermeiden Sie Daten-Dubletten, schaffen eine grundlegende Ordnung in Ihrer Systemlandschaft und steigern damit auch die Performance selbiger – einschließlich Ihres Onlineshops.

2. Sie erhöhen die Qualität Ihrer Produktdaten.

Produktdatenmanagement bedeutet, einheitliche Standards für Produktbeschreibungen, deren Art und Umfang, Maßeinheiten sowie Bildmaterial usw. festzulegen. Entsprechende Spezifikationen bzw. Datenmodelle helfen dabei, Produktdaten einheitlich und vollständig bereitzustellen. Ein automatischer Qualitätscheck im PIM-System vermeidet fehlerhafte oder unvollständige Daten in Ihrem Pool bzw. Shop.

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3. Sie sparen intern Zeit und Kosten.

Alle Arbeitsabläufe und Informationsflüsse rund um die Shop-Produkte lassen sich dank eines modernen PIM-Systems optimieren und automatisieren. Das erleichtert die Arbeit Ihrer Mitarbeiter und minimiert den Ressourcenaufwand für das Sammeln, Eingeben, Prüfen, Aufbereiten und Weiterleiten von Produktinformationen.

4. Sie beschleunigen Ihre Time-to-Market.

Mit weniger Ressourcenaufwand und automatisierten Prozessen stellen Sie Ihre Daten noch schneller bereit und erreichen ein hohes Maß an Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit. In einem Zeitalter immer kürzer werdender Produktlebenszyklen verschafft es Ihnen erhebliche Wettbewerbsvorteile, wenn Sie mit Ihren Angeboten schneller beim Kunden sind. Hinzu kommt, dass Sie – unabhängig vom anvisierten Markt – automatisch die richtigen Produktdaten in der richtigen Form parat haben.

5. Sie steigern Ihre Conversion und senken die Retourenquote.

Durch vollständige Daten und die richtige Struktur geben Sie Ihren Kunden Sicherheit. Das erhöht die Konversionsrate, minimiert Warenkorb-Abbrüche und senkt die Anzahl der Rücksendungen. Zudem erhöhen Sie mit gut gemanagten Produktdaten die Auffindbarkeit Ihrer Produkte und Ihres Shops in Suchmaschinen.

6. Sie unterstützen Ihr Category Management.

Über eine Schnittstelle von Ihrem zentralen PIM-System zum Onlineshop oder anderen Kanälen gestalten Sie sowohl Ihre Datenhaltung als auch die notwendigen Informationsflüsse effizienter. Es lassen sich schnell und bequem unterschiedlichste Sortimente zusammenstellen – für verschiedene Kanäle, spezielle Zielgruppen oder gezielte Kampagnen. Durch Anlegen der jeweiligen Attribute können Sie Ihre Produkte ganz einfach selektiv bereitstellen und damit Ihr Category Management unterstützen.

7. Sie sind optimal für den Omnichannel-Commerce gerüstet.

Nicht nur in Sachen Sortimentserstellung, sondern auch für ein konsistentes Marken- und Produkterlebnis über alle Kanäle hinweg liefert ein effizientes Produktdatenmanagement die besten Voraussetzungen. Onlinehändler können Produktinformationen kanalspezifisch und stets in der gleichen Informationsqualität aussteuern. Auf diese Weise lassen sich auch weitere Kanäle wie Online-Marktplätze bequem mit Produktangeboten bestücken.

8. Sie steuern Ihre Assets zielgruppenspezifisch.

Jede Zielgruppe braucht spezielle Produktinformationen. Hierbei ist es von Vorteil, wenn Sie entsprechende Assets schon im PIM-System passend zu Ihren Zielgruppen und Nutzerprofilen, zusammenstellen können. Das beschleunigt Ihren Content-Erstellungsprozess, schont Ressourcen und ermöglicht Ihnen eine personalisierte Kommunikation.

9. Sie tragen dem Bedarf nach Data Governance Rechnung und beweisen Verlässlichkeit.

Ein softwaregestütztes Produktdatenmanagement gewährleistet die automatisierte Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und aktuell geforderten Standards hinsichtlich Datenschutz, -sicherheit und -qualität. Damit fördern Sie das Vertrauen Ihrer Kunden und verschaffen sich Wettbewerbsvorteile im Hinblick auf Data Quality, Data Maintenance und Master Data Management.

10. Sie sind international optimal aufgestellt.

Ganz gleich, ob sprachliche, technische oder rechtliche Anpassungen an das Zielland notwendig sind – mit einem effizienten Produktdatenmanagement sind Sie stets in der Lage, Ihr Sortiment ohne großen Aufwand auf neue Märkte einzustellen. Auch eventuelle Änderungen der Produkteigenschaften lassen sich über ein PIM-System automatisch in alle betroffenen Ländershops ausspielen.

Weitere Informationen:

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem E-Book „United E-Commerce Power-Kit – So bleiben Sie fit im Online-Business“, das unter http://www.united-ecommerce.de/ebooks?sdz=1 zum kostenfreien Download zur Verfügung stehen soll. 
 

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