Smartphone-Akkus: Alles über die letzte Schwachstelle

Smartphone AkkuEin iPhone 6S verfügt über die mehr als 1850-fache Rechenleistung wie der Computer des Apollo 11-Raumschiffs. Über fünfhunderttausend Mal mehr RAM und vier Millionen Mal mehr Speicherplatz – 128 Gigabyte – verdeutlichen zudem den Quantensprung, den die mobile Technik mittlerweile gemacht hat. Einzig und allein die Akkulaufzeit ist vor ein paar Generationen stehengeblieben. 

  • Akku-Test: Top fünf Smartphones mit der besten Akkuleistung
  • Facebook & Co.: Diese Apps sind die größten Akku-Killer
  • Tipps, Tricks und Mythen rund um den Akku

Die acht Tage, die Apollo 11 im Weltraum unterwegs war, hätten moderne Smartphones höchstens im Stand-by-Modus durchgehalten. Netzsieger hat spannende Infos rund um Handy-Akkus gesammelt und zeigt, wie Verbraucher ihre Akkulaufzeit optimieren.

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Welches Smartphone hat den besten Akku?

Netzsieger hat sich zwölf Tests von Smartphone-Akkus aus den letzten sechs Monaten angeschaut, Punkte für die Platzierungen der Produkte vergeben und einen Sieger des Vergleichs auserkoren. Für einen ersten Platz gab es zehn Punkte, für einen zweiten neun, bis hinunter zum zehnten Platz, für den Netzsieger noch einen Punkt vergab. Mit der besten Akkulaufzeit und 41 Punkten konnte das “Huawei Mate 8” vor dem Samsung Galaxy S7 Edge (36 Punkte) und dem Samsung Galaxy S7 (28 Punkte) überzeugen.

Alles über Smartphone-Akkus

Stromverbraucher unter der Lupe

Aktuelle Spiele verbrauchen in der Regel am meisten Akkupower. Sie beanspruchen ständig sowohl Prozessor als auch Grafikchip und Bildschirm und saugen so den Akku leer. Doch auch dauerhaft aktive Prozesse wie GPS oder Social-Media-Apps sind Gift für die Energiereserven. Die Facebook-App ist einer der größten Stromverbraucher unter mobilen Anwendungen, gefolgt von Spotify, Instagram, Path und der Amazon-Shopping-App.

Apps: Die größten Akkuverbraucher

Tipps, Tricks und Mythen rund um den Akku

Bildschirmhelligkeit reduzieren, nicht benötigte Datenverbindungen deaktivieren und automatisierte Aktivitäten beenden – so lässt sich am meisten Akkulaufzeit sparen. Um den Akku zu schonen, sollten Nutzer ihn außerdem am besten nie komplett entleeren. Stattdessen lieber kürzer, dafür aber häufiger im Bereich zwischen 40 und 90 Prozent laden. Mit Akku-Cases oder Powerbank können sogar besonders hungrige Akkufresser wie Pokémon GO den ganzen Tag laufen. Wer hier zudem auf die Augmented Reality-Funktion verzichtet und die Google Maps Offline-Karten herunterlädt, entlastet den Akku zusätzlich. So gerüstet und konfiguriert könnte zumindest ein Teil der nächsten Mondmission mit einer Akkuladung auskommen.

Weitere Informationen:

Die vollständige Infografik zum Thema Smartphone-Akkus finden Sie hier.

www.netzsieger.de
 

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