Unternehmen wissen nicht, wo sich ihre sensiblen Daten befinden

sensible Daten onlineNeue Studie des Ponemon Institutes identifiziert die Hauptprobleme und -risiken beim Datenmanagement.

Informatica Corporation, der unabhängige Anbieter von Datenintegrationssoftware, präsentiert die Ergebnisse einer neuen unabhängigen Untersuchung des Ponemon Institute LLC, mit dem Titel: „The State of Data Centric Security“. Basierend auf einer weltweiten Umfrage bei 1.500 IT- und IT-Security-Profis zeigt die Studie, wie Unternehmen im Informationszeitalter auf die Hauptbedrohung der Datensicherheit reagieren.

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Laut den Ergebnissen der Studie:

  • ist das größte Sicherheitsproblem der IT-Verantwortlichen heute die Unkenntnis über den Verbleib sensibler oder privater Daten und zwar noch vor Hacker Attacken, Compliance Problemen und oder Schäden verursacht durch Mitarbeiter.
  • Unternehmen tappen im Dunkeln, was sensible Daten angeht. Nur 16 Prozent der Firmen wissen, wo ihre strukturierten sensiblen Daten gespeichert sind und gerade mal ganze 7 Prozent wissen über den Verbleib der unstrukturierten Daten, inklusive E-Mails und Dokumente Bescheid.
  • Automatisierte Data-Discovery Tools zum Schutz von sensiblen Daten senken dieses Risiko und erhöhen die Effektivität beim Datenschutz. Konkret glaubt die große Mehrheit der Befragten (75 Prozent), dass ihre Unternehmenssicherheit von einer Softwarelösung zur automatisierten Auffindung sensibler und privater Daten profitieren würde. Trotzdem nutzen nur 40 Prozent der Unternehmen überhaupt eine solche Softwarelösung und nur 22 Prozent verwenden sie, um sensible Daten in E-Mails und Dateien aufzufinden.

Zentrale Ergebnisse der Umfrage:

In einer Zeit in der sensible und private Daten nicht länger an traditionelle Unternehmensgrenzen gebunden sind sowie einer zunehmenden Bedrohungslandschaft, ist es unabdingbar geworden, genau zu wissen, an welchem Ort sich sensible Daten befinden und vermehren, um diese entsprechend zu schützen. Laut der zentralen Ergebnisse der Studie von Ponemon:

  • 57 Prozent der Befragten sagen, dass ihnen die Unkenntnis über den Verbleib von Daten nachts den Schlaf raubt, gefolgt von 51 Prozent, die sich Sorgen machen um die Daten, die sich auf mobilen Endgeräten befinden oder über Sicherheitsprobleme mit temporären Auftraggebern (50 Prozent) bzw. über Probleme mit outgesourcten Lösungen zum Datenmanagement (42 Prozent).
  • 24 Prozent der Befragten wissen nicht, wo genau sich sensible strukturierte Unternehmensdaten befinden und zusätzliche 60 Prozent haben keine Klarheit über den Verbleib ihrer Daten überhaupt.
  • 41 Prozent der Befragten wissen zudem nicht, wo sich ihre sensiblen unstrukturierten Daten befinden und 52 Prozent wissen über den Verbleib dieser Daten nur ungenügend Bescheid.

Herkömmliche Sicherheitslösungen gewährleisten scheinbar oft keine Sichtbarkeit über den Speicherort und den Nutzerzugriff; entsprechende Schutzmechanismen werden nur ungenügend ausgeführt.

  • Als wichtigste Technologien zum Schutz strukturierter Unternehmensdaten sind Lösungen zur Klassifizierung sensibler Daten (68 Prozent) und zur Zugangskontrolle auf Anwendungsebene (62 Prozent) in Gebrauch. Unstrukturierte Daten werden ebenfalls häufig durch die Klassifizierung sensibler Daten geschützt (54 Prozent).

Die zunehmende Zahl von Datenschutzverletzungen kann durch die Kombination aus effektiven Datenschutztechnologien und qualifiziertem Personal reduziert werden.

  • So sagen heute 26 Prozent der Befragten, dass sie zuversichtlich sind, Sicherheitslücken innerhalb der strukturierten Unternehmensdaten aufzufinden, während nur 12 Prozent glauben, sie könnten Sicherheitsmängel innerhalb der unstrukturierten Daten entdecken.
  • Dagegen schätzen 58 Prozent der Befragten, dass Sicherheitsprobleme, mit den geeigneten Technologien und qualifiziertem Personal (57 Prozent) sowie mit Hilfe von automatisierten Datenschutzmechanismen und Kontrollen, verringert werden können (54 Prozent). 

Zukunftsweisende Lösung: Sensible Daten am Ursprungsort sichern

Wie die Umfrage durch Ponemon zeigt, sind sich IT-Sicherheitsverantwortliche über den Nutzen von Sicherheitstechnologien zum Auffinden sensibler Unternehmensdaten durchaus bewusst. Informatica hat mit Secure@Source eine zukunftsweisende Lösungen für datenzentrische Sicherheit vorgestellt, die eine automatische Datenauffindung, -analyse und -visualisierung sensibler Daten ermöglicht und dadurch Risiken und unnötiger Datenverbreitung entgegenwirkt. Durch Sicherung der Daten an ihrem Ursprungsort werden Sicherheitsrisiken für das Unternehmen insgesamt verringert.

Zitate
„Die Ergebnisse zeigen, dass traditionelle IT-Sicherheitsvorkehrungen bei sensiblen und vertraulichen Daten an ihre Grenzen geraten”, sagt, Dr. Larry Ponemon, Chairman und Gründer, Ponemon Institute. „Die Mehrheit der Befragten ist sich einig darüber, dass die Unkenntnis über den Speicherort ein ernsthaftes Sicherheitsproblem darstellt. Die Zeit ist demnach reif für ein Sicherheitskonzept, dass die zentrale Speicherung von Daten im Unternehmen als vorrangig betrachtet.” 

www.informatica.com

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