IT-Infrastruktur krisensicher machen

Krisen bedeuten immer Veränderungen – das gilt auch für den IT-Betrieb eines Unternehmens. Viel zu oft verlieren Verantwortliche bei steigender Belastung und veränderten Anforderungen den Überblick über erfolgskritische IT-Prozesse.

Hier gilt es nun, für Struktur und Kontrolle zu sorgen, damit die IT-Infrastruktur krisensicher wird. Welchen Herausforderungen eine IT-Infrastruktur in Krisenzeiten gegenübersteht und welche Möglichkeiten eine Lösung für effizientes IT-Infrastrukturmanagement bietet, um dem entgegenzuwirken, ist Thema dieses Beitrags.

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Welche Herausforderungen können in Krisen für eine IT-Infrastruktur entstehen?

Tritt eine Krise auf, bringt sie immer neue Herausforderungen mit sich, die es zu meistern gilt. Veränderte Anforderungen können beispielsweise ein durch sprunghaft gestiegene Datenübertragung höherer Bandbreitenbreitenbedarf im eigenen Netzwerk oder das schnelle Bereitstellen und Gewährleisten sicherer Zugänge über VPN sein, falls ein Unternehmen in diesen Situationen vermehrt auf Homeoffice setzt. Auch das Verwenden privater Endgeräte, die nicht den Firmenstandards entsprechen sowie die Nutzung web-basierter Collaboration-Tools für Kommunikation, Datenaustausch oder Verwaltung bringen zusätzliche Risiken in Sachen Sicherheit mit sich, die stets unter Kontrolle gehalten werden sollten.
 

Mit welchen Folgen müssen Unternehmen dann rechnen?

Überlastete Systeme, unberechtigte Zugriffe auf Daten oder auch Störungen sind die Folgen, wenn solche Situationen auftreten und dadurch vorschnell Entscheidungen getroffen werden, um ohne hinreichende Reflektion notwendige Veränderungen herbeizuführen. Um Folgeschäden zu vermeiden, sollten Unternehmen lieber auf eine langfristige, durchdachte Planung setzen, damit sie stets auf Krisensituationen vorbereitet sind und im Notfall schnell reagieren können. 

Voraussetzung hierfür ist es, die eigene IT-Infrastruktur und die Netzwerkinfrastrukturen genau zu kennen und vor allem zu wissen, in welcher Abhängigkeit einzelne Elemente der Infrastruktur zu den bereitgestellten Diensten stehen, da man nur so Störungen vorbeugen kann. Dafür müssen die Dienste, kritische Abläufe in ihrem Betrieb und diese Abhängigkeiten digital erfasst und transparent dokumentiert sein. Eine Software-Lösung für IT-Infrastrukturmanagement hilft dabei, Struktur in die entsprechenden Change-Prozesse zu bringen und diese übersichtlich zu gestalten.
 

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Was ist IT-Infrastrukturmanagement?

Beim IT Infrastructure Management geht es um die Koordination und das Management der IT-Infrastruktur, genauer um die Planung, Dokumentation und Verwaltung aller dazugehörigen Assets und Configuration Items. Ob Server, Prozesse, mobile und virtuelle Funktionen, Netzwerke, Software oder Daten – mit effizientem IT-Infrastrukturmanagement erleichtern Sie die Administration und den Betrieb dieser essenziellen Lebensadern für Ihr Unternehmen deutlich. So können Verantwortliche

  • bessere Entscheidungen treffen
  • zuverlässig agieren
  • strukturiert Veränderungen umsetzen
  • den IT-Betrieb nach ihren Unternehmenszielen ausrichten
     

Diese Vorteile bietet eine Software-Lösung für IT-Infrastrukturmanagement

Wenn es darum geht, zuverlässige Entscheidungen zu treffen, alle Abläufe und Zusammenhänge der firmeneigenen IT-Infrastruktur im Griff zu haben, Prozessabläufe zu optimieren und so die IT leistungsfähiger zu machen, ist eine Software-Lösung für IT-Infrastrukturmanagement genau richtig. Wird das Tool sowohl zur täglichen Administration als auch zum steuernden Management genutzt, haben Unternehmen jederzeit Kontrolle über Daten, Netzwerke, Software und Server. 
 

Effizienz durch Zeitersparnis

Ein solches Tool bietet bereits alle Funktionen, die es zur Kontrolle und Planung der IT-Prozesse benötigt, sodass die Notwendigkeit viele partielle Lösungen parallel zu betreiben entfällt. Das erspart erheblichen administrativen Aufwand und zusätzliche Kosten für weitere Software. Zudem kann das modular aufgebaute System perfekt an die Anforderungen und Nutzungszwecke des jeweiligen Unternehmens angepasst werden. Das macht das Management-Tool besonders effizient. Weiterhin spart die Automatisierung von Prozessen, für die es sorgt, zusätzlich Zeit und der IT-Bereich wird entlastet. 
 

Ausfallschutz und Sicherheit

Da ein Management-Tool einen transparenten Überblick über die gesamte IT-Infrastruktur bietet, sind auch Schwachstellen jederzeit erkennbar. Die Mitarbeiter können so alle kritischen Abläufe des IT-Betriebs überprüfen und in Notfallsituationen schnell reagieren. Das reduziert Ausfallzeiten in der IT-Systemlandschaft und steigert die Produktivität des gesamten Unternehmens. Zusätzlich wird so die Sicherheit erhöht, da entsprechende Sicherheitsbedrohungen schnell erkannt werden und beispielsweise ein unberechtigter Zugriff auf wichtige Daten effektiv verhindert wird.
 

Planungssicherheit durch Transparenz

Ein weiterer Vorteil, den eine Softwarelösung für IT-Infrastrukturmanagement bietet, ist die Planungssicherheit, die durch den Überblick über alle Bereiche gegeben ist. Anstatt unkontrolliert und spontan Änderungen umzusetzen, können Unternehmen Veränderungen gezielt vorab planen und Struktur in ihre IT bringen.

Weiterhin kommt es auch zu keinen Kapazitätsengpässen, da alle Kapazitäten auf den Servern sichtbar sind. Jederzeit wissen die IT-Verantwortlichen also, auf welchen Servern sich was befindet, wo Platz für weitere Server ist, wo mehr Zugänge oder Ressourcen gebraucht werden und profitieren von Informationen über Nutzung, Konfiguration und Standort ihrer IT-Infrastruktur. Das macht den gesamten IT-Betrieb leistungsfähiger und verringert das Ausfallrisiko.
 

Diese Vorteile bieten sich auf einen Blick:

  • schnelle Reaktion in Notfallsituationen
  • Reduzierung von Ausfallzeiten
  • Erhöhen der Unternehmensproduktivität durch leistungsfähigere IT
  • Beitrag zur Vermeidung von Sicherheitslücken
  • Optimieren und Automatisieren von Prozessabläufen
  • Planungssicherheit
  • Entlastung und Zeitersparnis im IT-Bereich
  • weniger administrativer Aufwand
     

Mit effizientem IT-Infrastrukturmanagement Krisen vorbeugen

Egal ob Telekommunikationsanbieter, Universitäten, Flughäfen, ÖPNV oder auch Krankenhäuser und Rechenzentren – jede Branche kann von Krisen betroffen sein. Umso wichtiger ist es dann, bereits vorgesorgt und seinen IT-Betrieb krisensicher gemacht zu haben. Ein Management-Tool für IT-Infrastrukturmanagement kann dabei helfen, die Planung, Dokumentation und Verwaltung der eigenen IT-Infrastruktur effizienter zu gestalten. So können Unternehmen ihre IT-Prozesse optimal steuern und den Überblick über sie behalten. Dadurch profitieren sie nicht nur in Krisenzeiten, sondern auch im alltäglichen IT-Betrieb von erhöhter Planungssicherheit, Leistungsfähigkeit, Zeit- sowie Kostenersparnis.

 

Matthias

Gromann

FNT Software -

Head of Business Line Enterprise IT-Solutions

Als erfahrener IT-Technologie-Experte und Topic Leader der FNT für service-orientierte Automation im Infrastrukturmanagement gestaltet er zusammen mit dem Produktmanagement die Lösungsansätze der FNT im Bereich Enterprise IT für mehr Transparenz, mehr Sicherheit und Produktivitätssteigerungen im Betrieb kritischer Infrastrukturen.
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