Welche Stolpersteine gibt es und wie können diese überwunden werden? | Server, Storage, Virtualisierung

Giada MotherboardDie Integration eines Server Motherboards, das speziell auf Hochverfügbarkeit und Zuverlässigkeit sowie hohe Speicherkapazität ausgelegt ist, schafft ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Virtualisierung. Ein Statement von Franz Lin, Marketing Director, JEHE Technology Development.

Das Giada N60E-O basiert beispielsweise auf Intel® Xeon® D und sorgt für hohe Effizienz und Sicherheit selbst bei voller Auslastung. Die Virtualisierung von physischen Systemen sorgt für eine verbesserte Systemauslastung sowie für mehr Flexibilität und eine gesteigerte Effizienz, was gerade für mittelständische Unternehmen essenziell ist. Die Umsetzung der Virtualisierung sieht auf den ersten Blick unkompliziert aus, ist in der Umsetzung allerdings nicht ganz trivial. Um Probleme oder Fehler zu vermeiden, die den Nutzen der Virtualisierung schnell zunichtemachen können, gilt es, einige wichtige Kriterien zu beachten. Diese fokussieren sich in erster Linie auf die zugrundeliegende Strategie, auf ein intelligentes Management sowie auf das Thema Lizenzierung.

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Sorgfältige Ist-Analyse ist der Schlüssel zum Erfolg

Vor Umsetzung einer Strategie zur Server-Virtualisierung ist im ersten Schritt zu klären, welche physischen Systeme sich überhaupt virtualisieren lassen und welche Komponenten dafür benötigt werden. Im Weiteren muss überlegt werden, welche Ressourcen diese Anwendungen in einer virtualisierten Umgebung benötigen. Bestimmte Vorgaben für physische Rechner und Server treffen in der virtualisierten Welt nicht mehr zu. Daher sind hier neue Werkzeuge und Denkweisen zu berücksichtigen.

Ganzheitliche Strategie und intelligentes IT-Management

Werden physische Infrastrukturen virtualisiert, müssen die Komplexität und Dynamik der zugrundeliegenden Beziehungen und Abhängigkeiten von Konfiguration, Kapazität, Leistung und Anwendung erfasst und die jeweiligen Zusammenhänge klar sein. Virtualisierung bringt ein ganz neues Aufgabenspektrum für IT-Abteilungen mit sich. Bei der Veränderung von Infrastrukturen kann nicht länger an den bisherigen Rollen und Aufgaben festgehalten werden. Administratoren müssen die virtuelle Konfiguration voll und ganz verstehen, um das Potenzial der virtualisierten Umgebung im vollen Umfang ausschöpfen zu können.

Server können sehr leicht in virtuelle Maschinen verlagert werden. Dies birgt allerdings das Risiko, dass plötzlich mehr Systeme zum Einsatz kommen und dementsprechend der administrative Aufwand steigt. Eine Herausforderung für IT-Teams ist es hier, den Überblick zu bewahren. Auch Tools für das Management virtueller Umgebungen sollten an dieser Stelle evaluiert werden. Nur so kann einem übermäßigen Verbrauch von Speicherplatz, Update- und Pflegebedarf vorgebeugt werden. Um neue Möglichkeiten, wie flexible Provisionierung, das Bereithalten von Images oder die Migration von virtuellen Maschinen von einem Rechner zum anderen auch sinnvoll nutzen zu können, sind entsprechende Werkzeuge und Policies zwingend notwendig. Prozesse und Umgebungen sollten daher ein Mindestmaß an Standardisierung aufweisen.

Ausfallrisiko

In virtualisierten Umgebungen werden viele Server auf wenig Hardware zusammengefasst. Im Falle eines Ausfalls hat dies zur Folge, dass viele Server gleichzeitig ‚lahmgelegt‘ sind. Die Anforderungen hinsichtlich Ausstattung und Mechanismen zur Hochverfügbarkeit der Systeme sind daher hoch anzusetzen. Zudem ist es wichtig, das Speichernetzwerk zu diesem Zweck auf Hochverfügbarkeit auszulegen.

Storage-System

Ohne ein ausgeklügeltes Storage-System kann die Virtualisierung von Servern nicht erfolgreich gelingen. Der lokale Festplatten-Speicher genügt dabei meist nicht für anspruchsvolle Systeme, um höchste Anforderungen hinsichtlich Hochverfügbarkeit, dynamischer Lastverteilung, Ausfallsicherheit und Automatisierung zu erfüllen. Die Integration eines Server Motherboards, das speziell auf Hochverfügbarkeit und Zuverlässigkeit sowie hohe Speicherkapazität ausgelegt ist, schafft ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Virtualisierung. Das Giada N60E-O basiert beispielsweise auf Intel® Xeon® D und sorgt für hohe Effizienz und Sicherheit selbst bei voller Auslastung.

Sicherheitslücken

Durch die Implementierung von hochverfügbaren Mechanismen wird die Betriebssicherheit gewährleistet und gegenüber physischen Servern zudem erhöht. Gleichzeitig bietet die virtualisierte Umgebung eine neue Angriffsfläche bezüglich der Sicherheit des Systems und der Daten. Oft sind Sicherheits-Fachleute beim Aufsetzen virtualisierter Umgebungen nicht von Beginn an in die Prozesse eingebunden. Dies ist allerdings ein essenzieller Faktor, um nicht die Sicherheitsarchitektur auszuhebeln.

Falsche Erwartungen

Optimistische Herstellerangaben führen oft zu sehr hohen Erwartungen hinsichtlich der Konsolidierungsfähigkeiten der neuen Infrastruktur. In Test-Setups unter Laborbedingungen sehen die Ergebnisse oft anders aus als in realistischen Produktions-Szenarien. Wird hier im Vorfeld von höheren Konsolidierungsraten ausgegangen, droht eine Kostenexplosion, da am Ende zusätzliche Rechner bereitgestellt werden müssen, die wiederum mehr Storage, Netzwerk-Kapazität und Administration benötigen. Als Faustregel gilt: Virtualisierte Rechner sollten so geplant werden, dass höchstens die gute Hälfte der physischen Ressourcen ausgelastet ist.

Fehlende Lizenzen

Werden existierende Server und Applikationen in eine virtuelle Umgebung verlegt, ergeben sich häufig zusätzliche Lizenzkosten oder geänderte Lizenzbedingungen, dies es für die involvierten IT-Mitarbeiter zu beachten gilt.

Qualität und ISO-Zertifizierung

Für die Gewährleistung der Systemstabilität selbst unter voller Auslastung sollte bei der Wahl der Komponenten auf hohe Qualität und ISO-Zertifizierung geachtet werden. Hochwertige Komponenten, wie beispielsweise die Giada Server Motherboards, garantieren einen stabilen und ausfallsicheren Betrieb der Server, selbst bei extremen Bedingungen wie hohen Temperaturunterschieden.
 

www.giadatech.com

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