Echtzeitüberwachung aller Ports und Kabel

Rechenzentrum ÜberwachungExperten von FNT und R&M arbeiten zusammen und lancieren eine neue Lösung für die Automatisierung der Verkabelungsdokumentation im Rechenzentrum. 

FNT, Anbieter von Software für die IT-Organisation, und R&M, der weltweit tätige Schweizer Entwickler und Anbieter von Verkabelungssystemen für hochwertige Netzwerkinfrastrukturen, vereinfachen die Infrastruktur-Management in Rechenzentren Die Partner haben eine API-Schnittstelle entwickelt, die das Netzwerkmonitoring-System R&MinteliPhy mit der Kabelmanagement-Lösung von FNT Command integriert.

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Die neue Integration ermöglicht die Überwachung aller Ports und Kabel auf der gesamten Betriebsfläche eines Rechenzentrums in Echtzeit. Die an den Steckern angebrachten RFID-Sensoren des Monitoring-Systems R&MinteliPhy speisen Informationen über die Rangierkabel und den Zustand der Steckverbindungen in die Standardsoftware FNT Command ein. Nicht autorisierte Änderungen an den Ports werden unmittelbar zentral angezeigt. So können Rechenzentrumsbetreiber schneller reagieren und eine höhere Betriebssicherheit erreichen. Außerdem ermöglicht die integrierte Lösung eine Trendanalyse der Port-Kapazität. So erhalten Verantwortliche eine vollständige Kontrolle über ihre Ressourcen. Die Partner R&M und FNT stellen die gemeinsame Lösung live am 26. und 27. April auf der NetWork’16 in Leipzig vor.

Vollständige Kontrolle von komplexen Umgebungen

Die durchschnittliche Rechenzentrumsfläche beträgt heute 1000 bis 2500 m². Sie beinhaltet unter anderem Tausende von Netzwerk-Ports und Rangierkabeln. Die Fläche und Komplexität erfordern ein transparentes, zuverlässiges und zentralisiertes Kabelmanagement. Durch Automatisiertes Infrastruktur-Management (AIM) können unter anderem Fehler in der Datenübertragung, Performanceprobleme und Ausfallzeiten vermieden werden.

Spezialisierte AIM-Lösungen überwachen sämtliche Änderungen auf der physischen Ebene des Netzwerks einschließlich Switches, Server und Patchpanels. Sie bieten darüber hinaus auch Funktionen für die Abbildung, Verwaltung, Analyse und Planung von Verkabelung und Netzwerkschränken, unterstützen das Asset Management und ermöglichen Alarmierungen.

Auf dem NetWork’16 Forum in Leipzig informieren R&M und FNT über eine gemeinsame, integrierte Rechenzentrums-Lösung, die diese Anforderungen erfüllt. Die Lösung besteht in der Verknüpfung des RFID basierten Kabeltracking-Systems R&MinteliPhy mit der Kabelmanagement-Lösung von FNT Command mittels einer API-Integration. Die RFID-Sensoren von R&M sammeln die benötigten Informationen an den Steckverbindungen. Die Daten werden an FNT Command übermittelt, um dort eine konsolidierte Ansicht aller Verkabelungs- und Port-Daten bereitzustellen.

R&MinteliPhy liefert Daten zu drei Management-Aufgaben:

  • Echtzeit-Überwachung und -Dokumentation der physischen Verbindungen
  • Benachrichtigung über unautorisierte Änderungen
  • Trendanalysen und Alarmierungen zur Port-Kapazität

Umgekehrt können über das Auftragsmanagement von FNT Command aktuelle Arbeitsaufträge an R&MinteliPhy gesendet werden und die Umsetzung der Jobs verfolgen. Die Techniker erhalten dann vor Ort an den Racks eine visuelle Führung, um Fehler effektiv zu vermeiden.

„Das Kapazitätsmanagement wird zu einem zunehmend wichtigen Thema für Infrastruktur- und Operations-Manager in Rechenzentren“, sagt Dr. Thomas Wellinger, Market Manager Data Center bei R&M. „Ein mangelnder Überblick über die Netzwerkverkabelung kann Auswirkungen auf die Verfügbarkeit des Rechenzentrums haben. Deshalb rückt die Automatisierung der Verkabelungsdokumentation immer mehr auf die Agenda. Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet – seien es Produktivitäts-, Sicherheits-, Risiko- oder Compliance-Aspekte.“ So Dr. Thomas Wellinger. Die kombinierte Lösung von R&M und FNT ermögliche es den Verantwortlichen, fundierte Kapazitäts- und Compliance-Entscheidungen zu treffen, um die Effizienz des Rechenzentrums zu steigern und die vollständige Kontrolle über die komplexe Umgebung zu behalten.

„AIM-Systeme sind ein weiterer wichtiger Baustein für die Automatisierung im Rechenzentrum“, ergänzt Oliver Lindner, Head of Business Line DCIM bei FNT. „Denn für das Software-defined-Datacenter auf der logischen Ebene muss es heute auch auf der physikalischen Ebene entsprechend agilere Methoden geben, um die Veränderungen dauerhaft zu unterstützen.“

NetWork’16 – Forum für Service- und Infrastrukturmanagement

Unter dem Motto „Die digitale Zukunft gestalten“ präsentiert FNT Ihnen im Rahmen der NetWork’16 ein attraktives Programm. Denn die digitale Transformation verlangt von den Verantwortlichen für IT, Netzinfrastrukturen und Rechenzentren die effiziente und sichere Bereitstellung aller notwendigen IT- und Telekommunikationsdienste. Erfahren Sie in hochkarätigen Keynotes, Vorträgen und Präsentationen, was diese Veränderung konkret für Sie bedeutet und wie Sie den Herausforderungen begegnen können.

Save the Date // 26. / 27. April 2016 // Congress Center Leipzig

www.network16.de

Weitere Informationen: 

www.rdm.com

www.fntsoftware.com

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