Neue Generation von Sierra Wireless-Modulen bietet integrierte Device-to-Cloud-Infrastruktur für das Internet der Dinge

Die neuen AirPrime WP-Module sorgen für eine schnellere Markteinführung neuer Entwicklungen mit integrierter Anwendungsverarbeitung, einer embedded Linux-basierten Plattform, einem Cloud-Zugang und einem offenen Hardware-Referenzdesign.

Sierra Wireless stellt heute die AirPrime WP Smart Wireless-Module der nächsten Generation vor. Sie vereinfachen die Systeme und beschleunigen die Entwicklung von internetfähigen Produkten sowie von Anwendungen für das Internet der Dinge. Die WP-Serie kann die AirPrime HL-Serie ersetzen und ist vollständig kompatibel. Sie steht in den Varianten 3G oder 4G LTE mit Option auf 2G bei bestimmten Modulen zur Verfügung. Wie bei der HL-Serie können auch die Module der WP-Serie verlötet werden, um eine flexible Fertigung und besseres Bestandsmanagement zu gewährleisten. Der Formfaktor, CF3 – ein allgemeiner flexibler Formfaktor – wird über mehrere Generationen der WP- und HL-Serien unterstützt. So wird den Kunden eine sichere und reibungslose Migration auch bei einer mehrjährigen Entwicklungsphase garantiert.

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Die AirPrime WP-Serie der neuen Generation erreicht branchenweit den geringsten Stromverbrauch für Anwendungen, bei denen es um Stromeinsparungen geht, die aber nicht ständig verbunden sein müssen. Dieser Tiefschlaf-Modus eignet sich besonders für industriell genutzte solar- oder batteriebetriebene Anwendungen, die keine ständige Internetverbindung benötigen. Dadurch sinkt der Energieverbrauch auf gut ein Zehntel früherer WP-Module und eröffnet so neue Einsatzmöglichkeiten für Mobilfunkverbindungen, die vorher nicht realisierbar waren.

„Mit der Einführung der neuen AirPrime WP-Modulserie haben wir eine optimal integrierte Device-to-Cloud-Infrastruktur auf den Weg gebracht, die für unsere Kunden Innovationen erleichtert“, erklärte Dan Schieler, Senior Vice President, Embedded Solutions bei Sierra Wireless. „Mit einem Anwendungsprozessor, der die Open Source Legato-Plattform betreibt, einer AirVantage Cloud für das Geräte- und Anwendungsmanagement und einem neuen offenen Hardware-Referenzdesign unterstützen die neuen WP-Module die Entwickler dabei, schneller vom Prototyp zum Serienmodell zu gelangen.“

Für OEMs (Original Equipment Manufacturer) und Entwickler kann die Integration von Prozessoren und Gerätesoftware mit drahtloser Funktionalität oft komplex und zeitraubend sein, vor allem, wenn sie an regionale Besonderheiten angepasst oder mit jeder neuen Version des Produkts geändert werden muss. Wenn standortgebundene Dienste benötigt werden, muss zusätzlich ein Global Navigation Satellite System (GNSS)-Receiver eingebaut werden und die Daten aus der drahtlosen Verbindung, dem verbundenen Gerät und dessen Standort müssen gesammelt und in ein Backend-Betriebssystem übertragen werden.

Die AirPrime WP-Serie der neuen Generation setzt genau an diesen Problemen an. Sie enthält einen integrierten Prozessor und einen GNSS-Receiver und reduziert so die Anzahl der Bauteile und die Einbauzeit und somit auch die Kosten für die Entwickler. Die Linux-basierte Legato-Plattform, die auf dem Prozessor der Module läuft, stellt die Modem-Dienste zur Verfügung, mit dem das Modem in einem Mobilfunknetz kommunizieren kann. Zusätzlich bietet es ein Anwendungs-Framework und einen sicheren Arbeitsspeicher für Anwendungen Dritter. Über Legato ist die AirVantage-Cloud in die AirPrime WP-Module vorintegriert. Sobald diese Verbindung eingerichtet ist, ist eine einfache und sichere Konfiguration und Instandhaltung des Geräts möglich.

Mehr Informationen über die neue AirPrime WP Serie sowie das Open Hardware Reference Design (Project mangOH) und den IoT Connector Open Interface Standard, die ebenfalls auf dem Sierra Wireless Innovation Summit in Paris vorgestellt werden, finden Sie hier.

www.sierrawireless.com

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