Parallels Desktop 4 for Windows and Linux

Parallels hat seine neue, einfach zu bedienende Desktoplösung vor, die eine größere Verbreitung der PC-Virtualisierung ermöglicht. Parallels Desktop 4 for Windows and Linux lässt sich auf einem Windows- oder Linux- Host-Betriebssystem installieren und wird genutzt, um beliebige Kombinationen von Gast-Betriebssystemen parallel zu betreiben, beispielsweise aktuelle oder ältere Windows- oder Linux-Systeme.
Die kostengünstige Komplettlösung enthält integrierte Werkzeuge und Anwendungen, mit denen virtuelle PC-Umgebungen sehr einfach von einer großen Breite typischer Nutzer bedient werden können, darunter IT-Abteilungen in Firmen, Power-User und Entwickler.

„Desktop-Virtualisierung ist auf dem besten Weg, in firmenweit eingesetzten Desktop-Installationen zum alltäglichen Werkzeug der PC-Anwender zu werden. Unsere Vision sind IT-Infrastrukturen, in denen virtuelle Maschinen schnell und barrierefrei zwischen verschiedenen Plattformen genutzt werden, um die Arbeitsmöglichkeiten von Individuen und Firmen zu maximieren”, sagt Serguei Beloussov, CEO von Parallels.

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Im Überblick: Parallels Desktop 4 for Windows and Linux
 
Parallels Desktop 4 for Windows and Linux (PDfW/L) führt zur Kostensenkung bei der Beschaffung neuer Hardware, indem es den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Betriebssysteme auf einem physischen Desktop ermöglicht. Die neue Lösung unterstützt die Virtualisierungstechnologien der beiden großen Prozessorhersteller, darunter Intel VT-x (unter anderem EPT, Flex Priority, VPIDs) und AMD-V. Basierend auf der Parallels FastLane-Architektur lassen sich virtualisierte 32- und 64-Bit-Betriebssysteme und -Anwendungen bis zu achtmal schneller betreiben – dank der branchenführenden Unterstützung von bis zu acht virtuellen Prozessoren und acht Gigabyte virtuellem Arbeitsspeicher.

Parallels überträgt zahlreiche Innovationen seiner Mac-Virtualisierungsoftware Parallels Desktop für Mac nun auf die Windows- und Linux-Plattform. Dazu zählt der adaptive Hypervisor für dynamische, den Anforderungen der virtuellen Maschine angepasste, Ressourcenzuweisung und herausragende Performance. Hinzu kommen weitere, teils zum Patent angemeldete Technologien wie Coherence (für Windows-Gäste) und SmartX-Tools – Innovationen, die den nahtlosen Betrieb mehrerer Betriebssysteme und Anwendungen ermöglichen. Auch verfügt PDfW/L über eine intuitive Benutzeroberfläche, die die Erstellung, Konfiguration und Verwaltung virtueller Maschinen beschleunigt.  Die neue Parallels-Lösung enthält einfach zu bedienende Migrationswerkzeuge wie den Parallels Transporter. Mit ihm lassen sich physische Windows- und Linux-Installationen in virtuelle Maschinen und auch in bestehende virtuelle Maschinen von Drittanbietern für die direkte Nutzung mit PDfW/L umwandeln.

Die integrierten Tools helfen bei der Optimierung der virtuellen Maschinen: Beispielsweise kann der Parallels Compressor automatisch ungenutzten Platz auf den virtuellen Festplatten komprimieren, so dass sie bis zu 50% effizienter betrieben werden können. Und mit dem Parallels Image Tool ändert ein Benutzer die Größe, Art und Eigenschaften von virtuellen Platten, um sie den im Laufe der Zeit geänderten Anforderungen anzupassen.

 
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Typische Anwendungsgebiete:
 
  • Anwendungstests: Erzeugen von Umgebungen in einer virtuellen Sandbox für das Entwickeln, Testen und die Qualitätssicherung von Software-Anwendungen auf verschiedenen Betriebssystemen.
  • Anwendungskompatibilität: Unterstützung von Anwendungen für ältere Betriebssysteme oder Browser als integrierter Teil einer standardisierten Plattform.
  • Test von Browserkompatibilität: schnelles Testen von Webanwendungen auf ihre Kompatibilität mit einer großen Zahl weit verbreiteter Browser von einem einzigen PC aus.
  • Computerlabore und gemeinsam genutzte Computer: automatisches Wiederherstellen einer virtuellen Maschine mit einer Standardkonfiguration bei jedem Neustart mit Hilfe des Parallels Undo-Disks-Features – große Vereinfachung für die Verwaltung intensiv genutzter Rechner.
  • Compute Cloud Simulation: Simulieren komplexer Multi-Tier-Umgebungen, die zu Testzwecken eine Cloud Computing-Umgebung in einer kontrollierten Laborsituation simulieren.
  • Webentwickler: schnelles Erzeugen von LAMP-, Rails- oder Java-Umgebungen mit Hilfe von Vorlagen für virtuelle Maschinen reduziert den Zeitaufwand für die Installation und Konfiguration lokaler Maschinen.
  • Sicheres Internetbrowsing: innerhalb einer virtuellen Maschinen surfen, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu isolieren und ihre Auswirkung auf den Desktop, Daten oder Anwendungen zu beschränken.

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