Zuken vertraut auf System-Management-Lösung von Dell: Die IT über Ländergrenzen hinweg im Griff

Wie sehr sich die Optimierung von IT-Umgebungen auszahlt, belegt das Beispiel des japanischen Elektronik-Spezialisten Zuken: Die IT-Mannschaft betreut 300 Clients und konnte ihre Produktivität um 50 Prozent erhöhen, nachdem die KACE-Appliances von Dell die Installation und Verwaltung der Endgeräte vereinfacht haben.

Ob in der Steuerungsanlage eines Industrieroboters oder in elektronischen Systemen von Flugzeugen und Schiffen – überall finden sich komplexe Platinen, die bis ins kleinste Detail durchdacht sein müssen, um die einzelnen Komponenten platzsparend und ausfallsicher unterzubringen. Damit die Hersteller dieser Platinen beim Design nicht die Übersicht verlieren, benötigen sie eine Software zur Planung des Layouts. Hier kommt das japanische Unternehmen Zuken ins Spiel, ein weltweit führendes Industrieunternehmen für Planungssoftware zur Leiterplatten-Entwicklung und Konstruktion von elektronischen Komponenten.
Das in Hallbergmoos bei München und Ulm ansässige IT-Team betreut die EDV der Unternehmensgruppe in Europa und den USA, zu der 300 Clients und 75 Server gehören. Im Laufe der Zeit wurde das Client-Management immer komplexer: Das Verwalten der Lizenzen, Aktualisieren der Software und auch das Handhaben von Patches ließen sich nur noch schwer überwachen. „Aufgrund manueller Prozesse und mangelnder Transparenz war die Verwaltung des Bestandes sehr zeitraubend“, erklärt Dr. Thomas Januschke, Chief Information Officer Europe & USA bei Zuken. „Um unsere alltäglichen Aufgaben zu vereinfachen und den Anwendern beim Umgang mit ihren Systemen besser helfen zu können, benötigten wir eine zentrale Verwaltungsplattform.“ Ein Ausbau der IT-Mannschaft kam für das Unternehmen nicht in Frage.
 
E³.series 2012 von Zuken ist die führende CAD-Lösung für Elektronik- und Fluid-Design. (Quelle: Zuken)  
Tests als Grundlage
Zukens langjähriger IT-Dienstleister IT sure in Ulm stellte Januschke in der Folge die Appliances von Dell KACE vor – und traf damit ins Schwarze: „Wir erkannten, dass KACE unsere tägliche IT-Verwaltungslast verringern und unsere IT-Mannschaft entlasten würde. Wir erwarteten uns davon mehr Zeit zum Erledigen unserer wesentlichen Aufgaben“, erklärt der IT-Manager. Ob die Erwartungen erfüllt werden konnten, wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie überprüft. Im Verlauf dieser Studie kamen die Verwaltungs-Appliance KACE K1000 und die Bereitstellungs-Appliance KACE K2000 im Rechenzentrum von Zuken zum Einsatz.
Während der Tests griff das IT-Team per Webinar auf die Kompetenz der KACE-Experten von Dell zurück und spielte verschiedene Szenarien durch. Mit erfreulichem Ausgang: „Die Tests belegten, dass die Lösung unsere Erwartungen vollauf erfüllte“, sagt Januschke. Konkurrenz-Produkte schnitten weniger überzeugend ab, wie sich der IT-Manager erinnert: „Andere Lösungen verursachten entweder Probleme, waren zu teuer oder verlangten zu viele Ressourcen für die Implementierung und den Betrieb.“
Problemloser Umstieg auf Dell KACE

Ein elektronisches Produkt von Beginn an fehlerfrei zu entwerfen und dabei einen engen Zeitplan einzuhalten, erfordert eine nahtlos integrierte Entwicklungsumgebung. (Quelle: Zuken)

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In Zusammenarbeit mit IT sure installierten die Zuken-Mitarbeiter die Lösung in mehreren Stufen: „Die externe Unterstützung war sehr hilfreich, da wir so unsere ohnehin knappen personellen Ressourcen nicht noch weiter strapazieren mussten“, erklärt Januschke. Auch der anschließende Wissenstransfer in Form von Schulungen ging reibungslos über die Bühne, so dass Zuken die neue Lösung im Handumdrehen in der Praxis einsetzen konnte. Als Teil eines Pilotprogramms migrierte zuerst die Software-Entwicklungsabteilung auf die Appliance. Diese Abteilung hat die komplexesten Anforderungen an die EDV. Der positive Verlauf dieser Migration war dann der Startschuss für den Umzug der anderen Unternehmensbereiche.
Das IT-Team nutzte das KACE-Projekt als Gelegenheit, die Lizenzierung für alle Anwendungen zu überprüfen. „Dabei ging es neben dem reinen Erfassen darum, den Bestand auf überschüssige oder fehlende Lizenzen abzuklopfen“, erklärt Januschke. Der IT-Manager sagt weiter: „Durch die Analyse der KACE-Appliance haben wir nun einen umfassenden Überblick über die Lizenzen und das beruhigende Gefühl, dass sich unsere gesamte Software auf dem richtigen Stand befindet.“ Zuvor war es für die IT-Mitarbeiter schwierig, die Lizenzkäufe im gesamten Unternehmen nachzuverfolgen. Jetzt gibt es eine fortlaufende Bestandsaufnahme, die Einblick in den Lizenzstatus jeder Anwendung an jedem Standort gibt.   
  
Bessere Leistung des Helpdesks, zufriedene Kollegen
Auch der Helpdesk profitierte von der Umstellung. „Unser bisheriger Helpdesk nahm Anfragen über einen einfachen dedizierten E-Mail-Eingang entgegen. Dieser Prozess war schwer zu überwachen und zu verwalten. Mit dem Dell KACE Service Desk konnten wir diesen Vorgang verbessern“, erläutert Januschke. Erheblich verbessert wurde auch der Client-Support: Fiel früher ein Rechner in einem entfernten Büro wie der Mailänder Niederlassung aus, musste der Anwender das Gerät nach München schicken und warten, bis es nach dem Beheben des Fehlers wieder bei ihm eintraf. „Mit Dell KACE können wir das Client-Betriebssystem aus der Ferne installieren. Da wir somit rund eine Woche schneller sind, vermeiden wir negative Rückmeldungen von unseren Nutzern“, so Thomas Januschke.

Verschiedene Appliances für unterschiedliche Bereiche

Zuken nutzt die Appliance Dell KACE K1000 für:
 
  • Die Verwaltung des Inventars
  • Das Verteilen von Software
  • Die Patch-Verwaltung
  • Die Kontrolle der Energie-Einstellungen
  • Sicherheitsprüfungen
  • Das Einstellen von Richtlinien und Konfigurationen
Lösungen von Zuken unterstützen den Systementwurf und die -analyse, den Leiterplattenentwurf und die Fertigungsvorbereitung. (Quelle: Zuken)

Mit Hilfe der Appliance KACE K2000 können die Zuken-Spezialisten von nun an auch neue Mitarbeiter rasch mit den benötigten Ressourcen ausstatten oder den sich ändernden Bedarf der Belegschaft decken. Die Appliance erlaubt eine deutlich vereinfachte Installation von neuer Hardware weltweit. Den Endanwendern können so zentral die zum Erfüllen ihrer Aufgaben benötigten Lösungen schnell bereitgestellt werden.
 
 
 

Die Appliance Dell KACE K2000 wird von Zuken für folgende Zwecke verwendet:
 
  • Die Installation von Betriebssystemen über das Netzwerk
  • Die Benutzerstatusmigration
  • Systemreparaturen und Störungsbehebung
  • Das Disk Imaging

Produktivität des IT-Teams um 50 Prozent gesteigert
Seit der Installation von Dell KACE wenden sich Januschke und seine Kollegen wieder Projekten zu, die sie vorher nicht abwickeln konnten. So konzentriert sich das Team bei gleicher Mannstärke nun wieder mehr auf Netzwerksicherheit und das Implementieren von Microsoft Office Share Point Server. „Dell KACE Appliances sind mit der webbasierten Benutzeroberfläche anwenderfreundlich zu bedienen und haben unsere gesamte Arbeitsweise verändert. Wir wollen sie keinesfalls mehr missen. Außerdem sind sie quasi wartungsfrei und haben unsere Produktivität um rund 50 Prozent gesteigert“, so Januschke weiter.
Jürgen Wasem-Gutensohn ist Redakteur bei der Beratungsgesellschaft für strategische Kommunikation PR-COM in München.
 

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