Neue Studie zeigt: IT-Innovationen helfen Banken aus der Krise

Trends 2009 in der Bankenbranche. Der Einfluss der IT auf den Unternehmenserfolg in Krisenzeiten. 

PAC-Trendstudie analysiert den Einfluss der IT auf den Unternehmenserfolg in Krisenzeiten

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Aktuell wichtigste Themen für Banken: Fusionen, Globalisierung und Wettbewerb noch vor Kostenreduktion und Effizienz.

Bereits heute sind die Bankenbranche und die Informationstechnologie eng miteinander verknüpft. Finanzdienstleistungen und -produkte basieren größtenteils auf IT-Anwendungen. Diese enge Verbindung wird künftig eine noch größere Rolle spielen. Das internationale IT-Unternehmen GFT Technologies AG (GFT) stellt Details der neuen PAC-Trendstudie „Der Einfluss der IT auf den Unternehmenserfolg in Krisenzeiten“ vor. Das Ergebnis zeigt: Vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise wird der Stellenwert der IT für Banken noch deutlicher. Gerade angesichts der großen Herausforderungen Globalisierung, Konsolidierung und Wettbewerb wird der IT wesentliches Innovationspotenzial zugerechnet.
 
Das Marktanalyse- und Beratungshaus für die Software- und IT-Dienstleistungsindustrie Pierre Audoin Consultants (PAC) hat im Auftrag von GFT Technologies AG eine umfassende Befragung von Großbanken in acht westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Bedeutung der Informationstechnologie für den Unternehmenserfolg durchgeführt. Das Ergebnis der Studie zeigt: Der IT in Banken wird großes Potenzial zugerechnet. So sind es gerade IT-Innovationen, die in Krisenzeiten zur Bewältigung der Herausforderungen beitragen können.
 
Für einen Großteil der befragten Banken (36 Prozent) stellt die Globalisierung derzeit eine große Herausforderung dar, gefolgt von Fusionen und Übernahmen (35 Prozent). Bei der Bewältigung der daraus resultierenden Aufgaben spielen vor allem die IT und neue Technologietrends eine wichtige Rolle.
 
Darüber hinaus werden auch Kosteneinsparung und Prozesseffizienz als wichtige Themen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eingeschätzt. Gleichzeitig räumen die Befragten ein, dass eine optimierte Kostenstruktur und effiziente Prozesse nicht allein entscheidend sind. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, muss ein Unternehmen Innovationen einführen. Gerade beim Innovationsmanagement wird der IT große Bedeutung beigemessen.
 
Nach Meinung der Befragten ist das Potenzial beim Einsatz von IT ist noch nicht ausgeschöpft. Sowohl bei operativen als auch bei innovationsbezogenen Themen besteht noch Nachholbedarf. Hier wurden die Industrialisierung des Bankwesens (46 Prozent), Web 2.0 (46 Prozent) und die Erneuerung von Kernbankensystemen (42 Prozent) als sehr wichtig bezeichnet.
 
Die IT ist demnach ein Wegbereiter bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen. Das Forschungsinstitut weist in der aktuellen Studie darauf hin, dass dazu jedoch eine enge Zusammenarbeit zwischen IT-Abteilungen und den Fachbereichen notwendig ist. Aufgrund langjähriger Analysen kommt PAC zu der Erkenntnis, dass erfolgreiche Finanzinstitute ihre internen IT-Abteilungen zu optimierten Dienstleistern entwickelt haben, die als gleichwertige Partner mit den Fachbereichen agieren. Durch den Ausbau des Beratungsansatzes der internen IT lässt sich das strategische Potenzial noch besser nutzen.
 
Miguel Reiser, Head of Business Development im Bereich Services der GFT Technologies AG, zu den Ergebnissen: „Die Studie zeigt deutlich, dass die IT gerade in schwierigen Zeiten für den Unternehmenserfolg eine treibende Kraft ist. Angesichts der aktuellen Herausforderungen müssen Finanzinstitute ihren Kunden ständig neue Finanzprodukte bieten, um sich dadurch vom Wettbewerb abzuheben. Gleichzeitig müssen die Effizienz der Banken gesteigert und die Kosten gesenkt werden. Bei all diesen Aufgaben kann die IT eine wichtige Rolle übernehmen. Vor allem IT-Innovationen sind in der Krise unverzichtbar.“
 
Hintergrundinformationen zur Studie:
 
Die detaillierte Trendstudie „Der Einfluss der IT auf den Unternehmenserfolg in Krisenzeiten“ ist ab sofort unter http://www.gft.com/bankingstudy zum kostenlosen Download als PDF-Datei verfügbar.
 
Die Umfrage richtete sich an Großbanken in acht westeuropäischen Ländern, wobei der Schwerpunkt auf dem Privatkundengeschäft lag. Insgesamt beteiligten sich Vertreter der Fachbereiche und der IT-Bereiche von mehr als 50 Banken und 100 Einzelpersonen an den Interviews.

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