Immer mehr Unternehmen setzen auf Infrastructure as a Service

Kaum ein anderer Bereich wächst so stark, wie die Nachfrage der Unternehmen nach Cloud-Technologien. Immer mehr Unternehmen setzen dabei auf Infrastruktur as a Service (IaaS), deren Ausgaben im kommenden Jahr 30 Prozent zulegen werden.

Dies zeigen die Ergebnisse des auf Basis des eAnalyzers 2017 von techconsult und CANCOM Pironet erstellten ITK-Benchmarks. Bisher haben über 3.000 Personen das Benchmark aufgerufen, 1.700 haben es vollständig durchgeführt und die Höhe ihres ITK-Budgets mit dem Budget anderer Unternehmen derselben Branche und Größe verglichen.

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Der Markt für im Unternehmen installierte Server- und Storage-Hardware tritt seit Jahren auf der Stelle. Nach Prognosen der Unternehmen werden die Ausgaben 2018, nur marginal steigen. Für die Anbieter von Infrastructure as a Service (IaaS) herrscht hingegen Hochstimmung. Sie werden sich über ein gutes Wachstum freuen können, der Markt wird im kommenden Jahr um knapp ein Drittel zulegen. Vor allem der Mittelstand trägt dazu bei, zunehmend auf Infrastruktur as a Service zu setzen. Jedes dritte Unternehmen bezieht bereits Rechen- und Speicherleistungen aus der Cloud.

Ausgaben für die Infrastructure as a Service

Das bedarfsgerechte Bereitstellen von Rechenleistung oder Speicherplatz bietet den Unternehmen viele Vorteile gegenüber dem traditionellen Bezug eigener IT-Infrastruktur.

Wollen die Unternehmen die digitale Transformation vorantreiben, sind flexible und skalierbare Lösungen eine wesentliche Voraussetzung. Eine Cloud-Infrastruktur ermöglicht es. Anwender beziehen je nach Bedarf Rechen- und Speicherleistungen und vermeiden so kostenintensive Überprovisionierungen. Kapazitäten für Spitzenlasten müssen seitens der IT-Infrastruktur nicht mehr vorgehalten werden. Kosten können reduziert werden. Von techconsult durchgeführte Studien haben gezeigt, dass die Grundauslastung der im Unternehmen installierten Server und Speicher im Schnitt bei 50 Prozent liegt. Die übrige Kapazität muss zur Abdeckung der Spitzenleistung bereitgehalten werden. Diese Überprovisionierungen entfallen bei Cloudtechnologien. Bezogen wird nur, was gebraucht wird.
So entfallen auch teure Erstinvestitionen, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen kann dies sehr attraktiv sein.

Ein weiterer Vorteil betrifft das Instandhalten und Warten der Infrastruktur, diese werden direkt vom Serviceanbieter übernommen. Ein Vorzug für alle Unternehmen, denn IT-Abteilungen arbeiten oft am Limit.

Self-Check mit dem ITK-Benchmark

Auf Basis des eAnalyzers 2017 haben techconsult und CANCOM Pironet mit dem ITK-Budget-Benchmark ein Instrument geschaffen, das Unternehmen hilft, die Höhe ihres ITK-Budgets mit den Budgets anderer Unternehmen derselben Branche und Größe zu vergleichen. So wird eine Positionierung im Wettbewerbsumfeld möglich und Bereiche in denen Einsparpotential oder Investitionsbedarf besteht können identifiziert werden.

Der ITK-Budget-Benchmark steht hier kostenfrei und ohne Registrierung zur Verfügung.

Über den eAnalyzer 2017

Der eAnalyzer ist eine Online ITK-Marktdatenbank der techconsult GmbH. Neben den realisierten und geplanten Ausgaben für ITK-Produkte, -Lösungen und -Services sind jeweils über einen Zeitraum von 4 Jahren, 2016 bis 2019, auch Einsatzgrade installierter Hardware- und Kommunikationsprodukte sowie Shipments abgebildet. Die Daten basieren auf einem umfassenden Primärresearch in Anwenderunternehmen. Einen Einblick über die Breite und Tiefe der Marktdatenbank nach über 100 Produkten und Dienstleistungen für 42 Haupt- und Unterbranchen sowie sieben Unternehmensgrößenklassen erhalten Sie unter www.eanalyzer.biz
 

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