Keine Office 365 Migration ohne Netzwerktransformation

Office 365Zscaler stellt die Ergebnisse der Studie „Challenges and Opportunities in Enterprise Office 365 Deployments“ vor. Die Studie beleuchtet die Herausforderungen von Unternehmen bei der Implementierung von Office 365 sowie ihre Maßnahmen, um Anwenderzufriedenheit und Netzwerk-Performance zu steigern.

Office 365 wandelt die weltweit populärste Business Software Suite zu einem Cloud-basierten Service mit neuen leistungsstarken Funktionen und Tools zur Steigerung der Produktivität, von dessen Vorteilen immer mehr Unternehmen profitieren wollen. Viele Organisationen stellen allerdings nach der ersten Implementierung fest, dass Anwender negative Erfahrungen mit der Netzwerkleistung machen und damit nicht von den erhofften Produktivitätsvorteilen profitieren.

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Das trifft vor allem dann zu, wenn die Office 365 Migration nicht mit einer Netzwerktransformation einhergeht und der Zugriff auf die Cloud Application Suite über ein traditionelles Hub & Spoke-Netzwerk erfolgt. Diese Netzwerke leiten den Internet-Traffic über ein Wide Area Network (WAN) durch einen zentralisierten Security-Gateway, bevor der Datenverkehr in das Internet gelangt. Die Arbeit mit Office 365 in einer solchen Netzwerkumgebung, die permanent 12 bis 20 Internet-Verbindungen für jeden User offen hält, steigert die Netzwerkauslastung und beeinträchtigt das Anwendererlebnis durch langsamen Zugang zu den Anwendungen .

Zusammenfassung der Ergebnisse

  • Studie unter mehr als 200 IT-Entscheidern und -Mitarbeitern verdeutlicht Netzwerkherausforderungen im Zusammenhang mit der Implementierung von Microsoft Office 365.
  • Zwei Drittel der befragten Unternehmen führten ein Upgrade der Firewall durch, trotzdem berichteten 69 Prozent nach der Implementierung weiter von Latenzproblemen.
  • Als Folge planen 70 Prozent der Unternehmen lokale Internet-Breakouts in den Zweigstellen für direkten und schnelleren Zugang zum Internet und Bandbreiten-Management.

Office 365 Studie

Chancen für die gesteigerte Performance

Laut Microsoft wurde Office 365 für den sicheren und zuverlässigen Zugang via Internet zu einem der globalen Rechenzentren entwickelt. Die befragten Unternehmen bestätigten schwache Performance von Office 365 über ihre herkömmliche Hub & Spoke-Netzwerkinfrastruktur. Mehr als 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sie einen Direct-to-Internet-Ansatz planen, um das Netzwerk zu entlasten und die Leistung zu verbessern. Darüber hinaus evaluieren sie neue Techniken für eine intelligente Verteilung der Bandbreite, um geschäftskritischen Anwendungen Vorrang vor persönlichen oder Unterhaltung-Apps einzuräumen. 

„Unternehmen haben am eigenen Leib erfahren, dass sich mit veralteten Architekturen keine Cloud-Anwendungen der Größenordnung von Office 365 nutzen lassen“, erklärt Punit Minocha, Vice President of Business Development bei Zscaler. „Um die volle Leistung und Flexibilität von Office 365 auszuschöpfen, plant eine Mehrheit der Unternehmen eine Netzwerktransformation weg von der herkömmlichen Architektur hin zu sicherem Internet-Zugang für Zweigstellen.“

Methodik 

Zscaler beauftragte das unabhängige Meinungsforschungsinstitut TechValidate für die Studie „Challenges and Opportunities in Enterprise Office 365 Deployments“. Die 205 Befragten stammen aus Unternehmen (1.000 – 5.000 Mitarbeiter) und Großkonzernen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern in den USA, die multinational ausgerichtet sind.

Die Studie sollte hier zum Download stehen.
 

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