DevOps im Container| Kommentar

Diethelm SiebuhrMit dem großen Durchbruch der Container vor knapp zwei Jahren stellen Tools wie Docker und Apache Mesos bisherige Virtualisierungskonzepte auf den Kopf. Immer mal wieder taucht die Frage auf, ob Container der Einstieg in eine Epoche der Postvirtualisierung sind. Eine Antwort darauf gibt Diethelm Siebuhr, Geschäftsführer von Nexinto, im Kommentar.

Die Vorteile von Containern sind klar: Die sehr gute Skalierbarkeit, Portabilität und ein einfacheres Deployment machen sie gegenüber den klassischen virtuellen Maschinen attraktiv. Aktuell geht es vor allem darum, Best Practices und Management-Verfahren für einen sicheren sowie effizienten Einsatz von Containern zu evaluieren. In Hinblick auf eine möglichst unkomplizierte Orchestrierung passiert auf dem Markt gerade sehr viel. Mit einem einfacheren Management und Handling von Containern wird sich diese Technologie in Unternehmen weiter durchsetzen. 

Anzeige
Container ergänzen klassische Virtualisierung

Immer mal wieder taucht die Frage auf, ob Container der Einstieg in eine Epoche der Postvirtualisierung ist. Container sind aktuell vor allem eine gute Ergänzung zur bisherigen Hypervisor-basierten Virtualisierungsumgebung. Als Cloud Provider ist es wichtig, sich intensiv mit den Potenzialen und möglichen Anwendungsszenarien von Containern auseinanderzusetzen. Auf lange Sicht betrachtet wird es hingegen eine partielle Postvirtualisierung geben. Aber diese geht vom Cloud-Einsatz selbst aus. Mittelfristig werden Unternehmen keine eigenen Server mehr besitzen, sondern sich komplette Business-Prozesse aus der Cloud eines Anbieters heraus zusammenstellen. Allein die Provider verwenden dann noch Server. Hier wird es dann eine Nische für verschiedenste Virtualisierungstechnologien geben.

www.nexinto.com/de

Anzeige

Weitere Artikel

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.