Passwörter sind oft käuflich|Studie

PasswortDatendiebe sind oft näher als es scheint. Jeder fünfte Büroangestellte würde Firmenpassworte an Dritte verkaufen. Das ergab die Studie Market Pulse 2016. Fast die Hälfte von ihnen würde dafür nicht einmal 1000 Euro verlangen.

Dass sie damit ihr Unternehmen und auch den eigenen Arbeitsplatz existenziell gefährden, scheint den meisten nicht bewusst zu sein. Die Studie wurde von SailPoint, einem Anbieter von Identitäts- und Zugriffsverwaltungslösungen durchgeführt.

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Passwortverkauf

Während große Konzerne meist über ausgefeilte Sicherheitssysteme verfügen, wird das Problem bei kleinen und mittleren Unternehmen oft ignoriert. Zu teuer und aufwendig erscheint der Einsatz spezialisierter Lösungen. Übersehen wird dabei das Potenzial von Passwortmanagement Programmen.

RoboForm bietet als einzige Software zusätzliche Sicherheit: Mit der Dual Masterpassword-Technologie können die Mitarbeiter zwar alle wichtigen Passwörter nutzen, sie aber nicht selber auslesen. Jeder von ihnen erhält lediglich ein persönliches Passwort, um sich bei der Managementsoftware anzumelden. Die eigentlichen Zugangsdaten verwaltet ein mit einem speziellen “Generalschlüssel”. Wenn jetzt auch noch das persönliche Mitarbeiter-Passwort regelmäßig geändert wird, hält sich der Schaden bei Verrat oder Diebstahl in Grenzen. Auch beim Ausscheiden eines Mitarbeiters muss nur sein Passwort gelöscht werden, die Zugangsdaten bei den Dienstanbietern können bestehen bleiben.

Eine solche Lösung lässt sich leicht einrichten und auch die Kosten halten sich mit ca. 20 Euro pro Jahr in Grenzen. Einen absoluten Schutz vor untreuen Mitarbeitern wird es nie geben, der Schaden lässt sich aber auch bei kleinen und mittleren Unternehmen mit vertretbarem Aufwand wirksam begrenzen.

www.siber.com

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