IFS-Studie offenbart großes Investitionspotenzial bei mobilen ERP-Anwendungen

Mobilgeräte sind unter den deutschen Führungskräften mittlerweile weit verbreitet. 

Obwohl die große Mehrheit von ihnen damit auch auf Unternehmens-Anwendungen zugreifen möchte, kann dies derzeit nur die Minderheit tun. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des weltweit agierenden Anbieters von ERP-Lösungen IFS.

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Wie ist der Status quo hinsichtlich Mobility in deutschen Unternehmen? Dieser Frage ging eine von IFS beauftragte Umfrage nach. Ende 2013 wurden dazu mehr als 150 Interviews mit Führungskräften aus deutschen Unternehmen aller Größen und aus allen Branchen geführt. Die Befragten kamen aus sämtlichen Unternehmensbereichen, unter anderem Vertrieb, Marketing, Projekt- und Produktmanagement, HR, Verwaltung und Vertrieb.

Die Studie deckt einen krassen Gegensatz zwischen Wunsch und Wirklichkeit auf. Lediglich 21 Prozent derjenigen, die ein mobiles Unternehmensgerät zur Verfügung haben, können damit auf ERP-Funktionen zugreifen. Auf “Bring-your-own-Device”-Geräten (BYOD) haben sogar nur 5 Prozent Zugang zu solchen Funktionen. Auf die Frage, was ihrer Meinung nach im Zusammenhang mit dem Thema Mobility unverzichtbar ist, lag aber die Antwort “Zugriff auf Unternehmens-Anwendungen” mit 74 Prozent auf Platz eins. Bei der Ausstattung mobiler Mitarbeiter mit mobilen Anwendungen offenbart die Studie damit einen erheblichen Investitionsbedarf auf Seiten der Unternehmen und ein entsprechend großes Potenzial für die Software-Branche.

Die Basis dafür ist jedenfalls vorhanden, denn mittlerweile werden der großen Mehrheit der Führungskräfte (88 Prozent) in deutschen Unternehmen von ihrem Arbeitgeber Mobilgeräte zur Verfügung gestellt. Wie zu erwarten, ist dabei das Notebook das am weitesten verbreitete Gerät. 91 Prozent derjenigen, die von ihrem Unternehmen mit Mobilgeräten ausgestattet werden, haben ein solches Device im Einsatz. Überraschend hoch ist der Verbreitungsgrad von Smartphones, die satte 86 Prozent dieser Gruppe von ihrem Arbeitgeber gestellt bekommen (Mehrfachnennungen möglich). Immerhin ein gutes Drittel (38 Prozent) erhält außerdem ein Tablet von seinem Unternehmen gestellt.

Interessant auch das Ergebnis der Umfrage hinsichtlich BYOD: 29Prozent der Befragten gaben an, nicht nur vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Mobilgeräte, sondern auch ihre privaten mobilen Devices am Arbeitsplatz einzusetzen. Weitere 9 Prozent nutzen sogar ausschließlich ihre privaten Mobil-Devices. Das bedeutet, dass immerhin 38 Prozent aller Befragten BYOD-Geräte im Einsatz haben.

“Mobility ist in deutschen Unternehmen äußerst populär. Die Verbreitung von mobilen Endgeräten unter den Führungskräften ist bereits sehr groß. Neben Notebooks können dabei auch Smartphones fast schon als Standard bezeichnet werden. Aber auch Tablets werden bereits ausgiebig genutzt”, sagt Wilfried Gschneidinger, CEO von IFS Europe Central in Erlangen. “Es reicht aber nicht, wenn die Unternehmen ihre Investitionen auf die Hardware beschränken. Wollen sie die Produktivitätsvorteile der Mobilität voll ausschöpfen, müssen sie auch ihre Software und Services mobilisieren. IFS unterstützt sie dabei mit sicheren, benutzerfreundlichen und plattformunabhängigen Lösungen.”

www.ifsworld.com

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