Zwischen Tastatur und Touchscreen: Studie beschreibt die neue Arbeitswelt

Laut aktueller F-Secure-Umfrage nutzt im schnelllebigen Geschäftsalltag von heute fast jeder zweite Mitarbeiter sowohl PC als auch Mobilgeräte.

43 Prozent der Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) sind Multi-Screener – das bedeutet, dass sie regelmäßig sowohl einen PC als auch ein mobiles Gerät wie Smartphone oder Tablet für die Arbeit nutzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen F-Secure-Umfrage, in der kleine und mittelständische Unternehmen in acht Ländern über Themen rund um die Unternehmenssicherheit und Cloud-Services befragt wurden.

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Der Anteil der Multi-Screener ist mit 63 Prozent am höchsten bei Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern und niedriger (45 Prozent) in Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern. Die Umfrage zeigt außerdem, dass 39 Prozent der Beschäftigten mobile Geräte nutzen, die vom Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. In Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern fällt dieser Anteil mit 75 Prozent am höchsten aus. In Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern sind es hingegen nur rund 40 Prozent.

In schwedischen und finnischen Unternehmen ist der höchste Anteil an mobilen Geräten im Einsatz, bei 50 Prozent bzw. 47 Prozent der Mitarbeiter. Unternehmen in Deutschland und den USA weisen die niedrigste Nutzungsquote von mobilen Geräten auf: 35 Prozent bzw. 34 Prozent.

Mobilität ist gefragt

Insgesamt 34 Prozent der Mitarbeiter arbeiten außerhalb des Büros oder sind regelmäßig unterwegs. Auch hier ist diese Quote mit 50 Prozent bei den kleinsten Unternehmen höher im Vergleich zu rund 35 Prozent bei Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern. In Frankreich und Großbritannien fällt der Anteil der Mitarbeiter, die regelmäßig außerhalb des Büros arbeiten, mit 43 Prozent bzw. 40 Prozent am höchsten aus.

„Beim Arbeitsplatz von heute geht es immer weniger um den Schreibtisch im Büro, sondern darum, von überall, mit jedem Gerät und zu jeder Zeit auf Informationen zugreifen und diese austauschen zu können“, erklärt Pekka Usva, Vice President, Corporate Security bei F -Secure.

„Produktivität ist abhängig von einer reibungslosen Synchronisation und Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern, wo immer sie gerade sind. Wie für Privatnutzer bietet F-Secure auch für Unternehmen wichtige Sicherheitslösungen für die sich verändernden Nutzungsszenarien und die eingesetzte Technologie. Dazu gehören auch Content-Collaboration-Services für die schnelllebige Unternehmenswelt. Die erfolgskritischen Ideen eines Unternehmens müssen geschützt werden, aber dennoch zugänglich sein.“

Eine Content-Collaboration-Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen würde für mehr Produktivität und Flexibilität sorgen. F-Secure arbeitet derzeit an einer entsprechenden Lösung, mit der Unternehmen den Anforderungen der Zukunft besser gerecht werden können.

www.f-secure.de

Methodik:
Der Digital Company Survey 2013 basiert auf einer Unternehmensbefragung. Dabei wurden im Rahmen von Web-Interviews Entscheider für Softwareeinkauf in Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern befragt. Die Teilnehmer kamen aus acht Ländern: Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Finnland, Polen und den USA. Insgesamt waren 805 Befragte, dabei mindestens 100 pro Land, an der Umfrage beteiligt. Die Befragten waren zu 67 Prozent männlich und 37 Prozent weiblich. Die Umfrage wurde von der GfK im November 2013 durchgeführt. 

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