Videokommunikation 2014

Videolösungen werden nach wie vor oft als Stiefkind im Bereich Unified Communications (UC) behandelt.

Mangelnde Bandbreite bei einem Massen-Deployment HD-fähiger Webcams und zögerliche Mitarbeiter sind zentrale Gründe. Aber Video ist künftig aus der Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. Logitech for Business hat die Trends identifiziert, die dafür sorgen werden.

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Klein aber oho: In den letzten ein bis zwei Jahren ließ sich schon ein Trend erkennen, weg von großen Konferenzraum- hin zu flexibleren Desktop-basierten Lösungen. Dieser wird sich 2014 noch stärker verbreiten und dazu führen, dass sich Videocalls in allen Unternehmensebenen etablieren – und nicht nur der Führungsriege vorbehalten sind. Die Kommunikation findet dann vermehrt auf kleinen Bildschirmen von Desktop-Rechnern oder gar Tablets und Smartphones statt. Die Vorteile für die Mitarbeiter: Sie müssen sich nicht mehr mit komplexer Technik und belegten Meetingräumen herumärgern. Stattdessen lassen sich Videocalls leicht in den Arbeitsalltag integrieren.

Videokommunikation aus der Wolke: Software-basierte Desktop-Videokonferenzen werden sich im kommenden Jahr weiter durchsetzen. Laut einer Frost & Sullivan-Studie im Auftrag von Logitech werden sich die Lizenzen für Cloud-basierte Videokommunikation bis zum Jahr 2017 mehr als verdoppeln. Eine Kombination aus Desktop- und mobiler Software sowie den passenden Peripheriegeräten optimiert dabei die Investitionsrendite von Cloud-UC-Lösungen im Unternehmen. Denn: Dadurch lassen sich nahtlose Arbeitsabläufe und eine verbesserte Entscheidungsfindung gewährleisten. Und wesentlich mehr Mitarbeiter können von den Vorteilen der Videokommunikation profitieren.

Video kills the Telefon-Star: Videokommunikation wird zum Treiber für die flächendeckende Anwendung von UC-Tools aller Art. Die Frost & Sullivan-Studie belegt dass Mitarbeiter sämtliche UC-Tools mit einer 30 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit nutzen, wenn sie bereits regelmäßig Videocalls im Einsatz haben. Unternehmen tun also gut daran, Videokommunikation in den Fokus ihrer UC-Strategie zu rücken. Denn so lässt sich die Investitionsrendite in die gesamte Ausstattung steigern.

Jedem das Seine: Ob UC-Deployments erfolgreich umgesetzt werden, liegt vor allem daran, wie der Endanwender die zur Verfügung gestellten Tools nutzt – oder eben nicht. Jeder Anwender hat andere Bedürfnisse: Mitarbeiter im Kundendienst, die meistens in einer geschäftigen Büroumgebung arbeiten, haben andere Anforderungen als beispielsweise Führungskräfte, die an einer virtuellen Vorstandssitzung teilnehmen. UC-Entscheider und Administratoren sollten deshalb nicht nur eine generische Einheitslösung zur Verfügung stellen. Eine Kombination aus Software, Hardware und Peripheriegeräten, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter, wird künftig der Schlüssel zum UC-Erfolg sein.

“Videotelefonie bahnt sich immer mehr den Weg aus den Führungsetagen hinein in weitere Unternehmensebenen. Unsere gemeinsame Studie mit Frost & Sullivan verdeutlicht das große Potenzial dieser Kommunikationsform. Cloud- und Desktop-Lösungen treiben die flächendeckende Verbreitung weiter voran, wobei der technischen Ausstattung ein hoher Stellenwert zukommt. Nur was einfach und komfortabel zu nutzen ist, trifft auch bei den Anwendern auf breite Akzeptanz“, resümiert Roland Lunck, Head of UC & Collaboration, Logitech.

www.lewispr.com

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