Verbesserte Integration von E-Mailverschlüsselung ins Unternehmensumfeld

Einige Unternehmen scheuen die Eintrittsbarrieren, die mit der Einführung von E-Mailverschlüsselung einhergehen können, etwa den Verwaltungsaufwand und die mangelnde Akzeptanz bei Nutzern.

Dieses Bild bestätigten auch die rund 30 Unternehmensteilnehmer auf der ersten Business-Cryptoparty von Giegerich & Partner und der QGroup im April. Mit dem Versionsupdate 3.3 des E-Mailverschlüsselungs-Add-Ins gpg4o trägt Giegerich & Partner einmal mehr diesen Wünschen Rechnung und hat neben den kontinuierlichen Performance,- Usability- und Sicherheitsverbesserungen auch zahlreiche Features eingeführt, die eine Integration ins Unternehmensumfeld vereinfachen und optimieren. gpg4o basiert auf OpenPGP – eines der meistverwendeten und sichersten Kryptosysteme weltweit* – und wird bereits in über 45 Ländern erfolgreich genutzt.

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Mehr Kontrolle für Admins, weniger Handgriffe für die Nutzer

Zu den Verbesserungen für geschäftliche Anwender gehört allen voran eine leichte zentrale Administrierbarkeit. Ab sofort ist gpg4o über den Microsoft Policy Manager fernkonfigurierbar, d.h. nicht benötigte Funktionen können für die jeweiligen User je nach Sicherheitsstufe an- oder abgeschaltet werden. Dies erhöht die Sicherheit und entlastet zugleich den Nutzer von nicht benötigten Funktionen. Je nach Benutzergruppen lassen sich zahlreiche Funktionen per Remote-Zugriff einstellen, beispielsweise der Umgang mit Schlüsselmaterial (erstellen, löschen, importieren, signieren etc.), die Möglichkeit zum Versand öffentlicher Schlüssel sowie der Umgang mit Schlüsselservern, Passphrasen und Rückzugszertifikaten zum Widerrufen eines Schlüssels.

Für die Anwender sind in der neuen Version wiederum zahlreiche Neuerungen enthalten, die den Umgang mit gpg4o zusätzlich vereinfachen. So verfügt die Software nun über eine vereinfachte Vertrauenseinstellung (always trust) und importiert auf Wunsch öffentliche Schlüssel automatisch, so dass dieser Arbeitschritt für Nutzer entfällt. Oftmals sind es vermeintlich kleine Anpassungen, die von den Nutzern jedoch als wichtige Verbesserungen angesehen werden. Ein vielfach geäußerter Wunsch war beispielsweise, die Toolbar mit den Sendeoptionen ausblenden zu können, die nun in Version 3.3 realisiert ist.

Ein weiterer Schritt zur Erhöhung der Nutzerakzeptanz ist der Umbau der Hilfsfunktionen in gpg4o 3.3. Ab Sofort finden sich das Handbuch, Internetressourcen und die Kontaktaufnahme mit dem Support oder Vertrieb zentral hinter einem einzigen Button. 

Auch in puncto Sicherheit enthält die neue Version kleine Optimierungen, beispielsweise meldet gpg4o ab sofort missbräuchliche Änderungen der zugrunde liegenden Kryptobibliothek. Zudem reduziert die Einstellmöglichkeit für die Speicherdauer von Passphrasen je nach Einstellung das Missbrauchsrisiko bei Abwesenheit am Rechner, bzw. verbessert die Usability, da Nutzer Passphrasen nicht sofort erneut eingegeben müssen.

www.giepa.de

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